Z4-o Die tantzende Närrin.
worden seynd.Jndessen kommt der Koch nach Hauß / sichet dieses Aft
femSpiel/ erzörnetsich nicht wenig/ daß dieses Lumpen Gesind hat
ihren Spaß haben wollen/ so gut als er/verdammt derowegen alfobab
den Häfen/KMl urw Pfannen zum Feur/ die Porcellan wollen wie--
der aufih^eSr§!lehlua--ff/nem/ sagtderKoch dahm taugt ihr nicht
mehr/ alle eure Schökchelt hat ihr vcrtantzt / fort mir euch Hutter die
Küche! Lhür/ZudemSamSchaff/auf keine Taffelsolrihrnicht mehr
kommen / ftyd mcktt welch / daß euch em ehrlicher Mann anfthe/em
schwangere Frau möchte in Aufthmrg eurer vom Kind kommen/ vor
Hund und Katzen gehört ihr/ die sollen hmfüro aus euch fressen / und
kein anderer Mensch. O was Weinen erhebte sich hier/ was Sevff-
tzenund Kkagen/wie haben sie geschrycn und gebetten/bald denHerrn
und die Frau / bald den Koch / sie waschten mit ihren Zähern den
Schmutz ab/ die Hund halffen lecken/ setzten nicht aus / biß sie endlich
von der Herrschafft angesehenen Gnaden angenommen/in ihre vori-
ge Ehren-Slelle gesetzt/ anfderLaffeL wiederum erscheinen dörft
fen-
Also gehet es wann man sich an böse Gssellschafft benckt. S wie
Viel nuschttldige Seelen verschertzen durch solche ihre Unschuld! wie
Vie! vertantzen und v /rspringen all ihre Ehr und Schöne/fs wol Leibs
als der Seelen/ machen sich russig und schwartz an garstigen Hafen/
und abscheulichen Kesseln/ durch welche die ver ührische Narren/ die
unreine und nnzächrigs Lotter Buben verstanden / und mit welchen
sie auch zu liederlichen Närrinnen werden.
Fon! fort! mit dergleichen Kurtzweil/ wo die Ehre und Ehr-
barkeit zum Misten Schiffbruch leidet.
Die
worden seynd.Jndessen kommt der Koch nach Hauß / sichet dieses Aft
femSpiel/ erzörnetsich nicht wenig/ daß dieses Lumpen Gesind hat
ihren Spaß haben wollen/ so gut als er/verdammt derowegen alfobab
den Häfen/KMl urw Pfannen zum Feur/ die Porcellan wollen wie--
der aufih^eSr§!lehlua--ff/nem/ sagtderKoch dahm taugt ihr nicht
mehr/ alle eure Schökchelt hat ihr vcrtantzt / fort mir euch Hutter die
Küche! Lhür/ZudemSamSchaff/auf keine Taffelsolrihrnicht mehr
kommen / ftyd mcktt welch / daß euch em ehrlicher Mann anfthe/em
schwangere Frau möchte in Aufthmrg eurer vom Kind kommen/ vor
Hund und Katzen gehört ihr/ die sollen hmfüro aus euch fressen / und
kein anderer Mensch. O was Weinen erhebte sich hier/ was Sevff-
tzenund Kkagen/wie haben sie geschrycn und gebetten/bald denHerrn
und die Frau / bald den Koch / sie waschten mit ihren Zähern den
Schmutz ab/ die Hund halffen lecken/ setzten nicht aus / biß sie endlich
von der Herrschafft angesehenen Gnaden angenommen/in ihre vori-
ge Ehren-Slelle gesetzt/ anfderLaffeL wiederum erscheinen dörft
fen-
Also gehet es wann man sich an böse Gssellschafft benckt. S wie
Viel nuschttldige Seelen verschertzen durch solche ihre Unschuld! wie
Vie! vertantzen und v /rspringen all ihre Ehr und Schöne/fs wol Leibs
als der Seelen/ machen sich russig und schwartz an garstigen Hafen/
und abscheulichen Kesseln/ durch welche die ver ührische Narren/ die
unreine und nnzächrigs Lotter Buben verstanden / und mit welchen
sie auch zu liederlichen Närrinnen werden.
Fon! fort! mit dergleichen Kurtzweil/ wo die Ehre und Ehr-
barkeit zum Misten Schiffbruch leidet.
Die