Die weltliche Närrin.
Je Welt ist em Wald / in welchem einer leicht unter die Mörder
MK gerathen kan/wiejener ReisendevonIerusalem nacher Jericho.
DieWeltisteinWax / massen alles in der Weir zugänglich z Die
Macht eines Königs ^buLkoclo^oloe war groß/ aberzergänglich;
massen er vom Thron gestoffen/und in einen Öchsen verkehrt worden.
Die Welt ist ein Jrrweg/das hat erfahren Salomon/welcher der Al-
lerweiseste gewest / gleichwolendlich irr gangen / daß man auch an sei-
ner Seeligkeitzweiffelt.
Die Welt ist Wein / aber der bald zu Essig wird / das hat erfah-
ren der man,so lang er beym König ^Nuero in groffenEhren gestam
den/gäh aber an lichten Galgen gehenckt worden/der ist ihm sauer ge-
nug ankommen.
Die Welt ist ein Wild/ welches sehr viel zerreiss/ und solches ist
wahrhaffter / alswas die Brüder des Josephs haben vorgeben / ierz
xessimL.em wildes Thier hab ihn zerrissen.
Die Welt ist ein Wind/welcher gantz unverhofft dem Menschen
das Liecht auslöscht/solches war zu sehen bey dem ttoloserQ^ welcher
ehender den Kopffals den Rausch verlohren.
O Vanic38 VLnicacum! D Eitelkeit aller Eytelkeiten! der boß-
hassten Weiber Eytelkeit und Hochmuth steiget so hoch/ daß diese stin-
ckende Närrinnen nicht vergnüget seynd / ihre Glatz-Köpffzu schmü-
cken/ und ihre rnntzlichte Angesichter / welche nöthig hätten / daß der
Schneider täglich die Falten rhäte ausbögeln / anzussreichen/ zufär-
ben/nndzufürtteiftn/sondern/ONarrheitüberalleNarrheitihrGe-
stanck-Kolben/ihr wilder Muffti/ ich will sagen ihr Leib/der muß auch
riechen von Bisam/Balsam und Ambra/ nicht anders als wie ein Bi-
sam-Katz/ vder DisamchRäusel; Eine solche HoffDocken und balsa-
miere Närrin muß Balsam haden/ihren Muffenden KochSach dar-
mit zu beschmieren/und wohlriechend zu machen/und soltesieauchden
Balsmn dem König Salomon abkauffen/ massen ihme von der Köni-
Gss r gm
Je Welt ist em Wald / in welchem einer leicht unter die Mörder
MK gerathen kan/wiejener ReisendevonIerusalem nacher Jericho.
DieWeltisteinWax / massen alles in der Weir zugänglich z Die
Macht eines Königs ^buLkoclo^oloe war groß/ aberzergänglich;
massen er vom Thron gestoffen/und in einen Öchsen verkehrt worden.
Die Welt ist ein Jrrweg/das hat erfahren Salomon/welcher der Al-
lerweiseste gewest / gleichwolendlich irr gangen / daß man auch an sei-
ner Seeligkeitzweiffelt.
Die Welt ist Wein / aber der bald zu Essig wird / das hat erfah-
ren der man,so lang er beym König ^Nuero in groffenEhren gestam
den/gäh aber an lichten Galgen gehenckt worden/der ist ihm sauer ge-
nug ankommen.
Die Welt ist ein Wild/ welches sehr viel zerreiss/ und solches ist
wahrhaffter / alswas die Brüder des Josephs haben vorgeben / ierz
xessimL.em wildes Thier hab ihn zerrissen.
Die Welt ist ein Wind/welcher gantz unverhofft dem Menschen
das Liecht auslöscht/solches war zu sehen bey dem ttoloserQ^ welcher
ehender den Kopffals den Rausch verlohren.
O Vanic38 VLnicacum! D Eitelkeit aller Eytelkeiten! der boß-
hassten Weiber Eytelkeit und Hochmuth steiget so hoch/ daß diese stin-
ckende Närrinnen nicht vergnüget seynd / ihre Glatz-Köpffzu schmü-
cken/ und ihre rnntzlichte Angesichter / welche nöthig hätten / daß der
Schneider täglich die Falten rhäte ausbögeln / anzussreichen/ zufär-
ben/nndzufürtteiftn/sondern/ONarrheitüberalleNarrheitihrGe-
stanck-Kolben/ihr wilder Muffti/ ich will sagen ihr Leib/der muß auch
riechen von Bisam/Balsam und Ambra/ nicht anders als wie ein Bi-
sam-Katz/ vder DisamchRäusel; Eine solche HoffDocken und balsa-
miere Närrin muß Balsam haden/ihren Muffenden KochSach dar-
mit zu beschmieren/und wohlriechend zu machen/und soltesieauchden
Balsmn dem König Salomon abkauffen/ massen ihme von der Köni-
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