444 Die zärtliche Närrin.
Hcsmribl, wünsche von GOtt gesegnet zu seyn / indeme das Jawort
keinerseits erstummet: Mercke aber hiemit / und unterlasse nicht
GOtt zu gehorsamen/ welcher begehret/ coli-umz-uimmmum,
quem chliKis, opffere GOtt auffvorgemeldte und mehr andere Ma-
nier deinen Leib/als den Cingebohrnen den du liebest: auffdieses coii-
svlget das kencöicgm.
Eine zärtliche Närrin / weilen ste ihre» Leib und Willen nichts
will zu wider thun / wird hart das Leueckc-m ererben. Sie mache
dann diese Rechnung: Es sey zwar das Himmelreich der unermäß-
lich-groffeGnaden-TempeldesDreyeinigen GOtteszniemand aber
habe alldort den vollkommenen Ablaß des seeligen Freuden-Lebens
zu gewinnen/ wer nicht vorhin zum öfftern mit der Buffe seye zu Spf-
fergangen. Es seye zwar das Himmelreich sein eintzigcs wahres
Vatterland / und die Welt nur der Gangsteig feiner Wanderschaffc/
nur die Landsgebräuchige Tobten Straß dahin: Er aberkönneam
Tag der gefährlichen Todren Reiß dasselbe glorreiche Vatterland
nicht erreichen/woferne er nicht beyLcbens ZeitenAnstalten durch die
Buß voraus schicket/und unter begleider Dußwerck nicht sollte dahin
geeilet haben. Zu diesem End/ ?«n>renrism sgice.verehrre er die Buß
allzeit mit der kr»cc<lcn2 des Vorgangs / cs seye ihm solcher
Gestalten am gewissesten in den hohen Himmel
auffzufahren.
Hcsmribl, wünsche von GOtt gesegnet zu seyn / indeme das Jawort
keinerseits erstummet: Mercke aber hiemit / und unterlasse nicht
GOtt zu gehorsamen/ welcher begehret/ coli-umz-uimmmum,
quem chliKis, opffere GOtt auffvorgemeldte und mehr andere Ma-
nier deinen Leib/als den Cingebohrnen den du liebest: auffdieses coii-
svlget das kencöicgm.
Eine zärtliche Närrin / weilen ste ihre» Leib und Willen nichts
will zu wider thun / wird hart das Leueckc-m ererben. Sie mache
dann diese Rechnung: Es sey zwar das Himmelreich der unermäß-
lich-groffeGnaden-TempeldesDreyeinigen GOtteszniemand aber
habe alldort den vollkommenen Ablaß des seeligen Freuden-Lebens
zu gewinnen/ wer nicht vorhin zum öfftern mit der Buffe seye zu Spf-
fergangen. Es seye zwar das Himmelreich sein eintzigcs wahres
Vatterland / und die Welt nur der Gangsteig feiner Wanderschaffc/
nur die Landsgebräuchige Tobten Straß dahin: Er aberkönneam
Tag der gefährlichen Todren Reiß dasselbe glorreiche Vatterland
nicht erreichen/woferne er nicht beyLcbens ZeitenAnstalten durch die
Buß voraus schicket/und unter begleider Dußwerck nicht sollte dahin
geeilet haben. Zu diesem End/ ?«n>renrism sgice.verehrre er die Buß
allzeit mit der kr»cc<lcn2 des Vorgangs / cs seye ihm solcher
Gestalten am gewissesten in den hohen Himmel
auffzufahren.