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Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]; Institut für Denkmalpflege [Hrsg.]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Restaurierungsgeschichte mittelalterlicher Wandmalereien im Gebiet des heutigen Niedersachsen — Petersberg: Imhof, Heft 41.2014

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https://doi.org/10.11588/diglit.51159#0421
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Kolorierte Zeichnung Wildts mit idealisierter Darstellung des Malereibestands, Niedersächsisches Landesamt für Denkmal-
pflege.

Entstehungszeit ohne malerische Ergänzungen. Die
ursprüngliche Komposition und künstlerische Hand-
schrift blieben erhalten. Dabei ist allerdings zu berück-
sichtigen, dass durch baulich bedingte Schadenspro-
zesse, zeitweilig mangelnde bauliche Pflege und si-
cher auch durch die Freilegungsmethodik nur noch
gut die Hälfte des ursprünglichen Malereibestands vor
liegt. Die verbliebene Malerei ist oberflächig partiell
stark reduziert, der maltechnische Aufbau nicht mehr

zur Gänze vorhanden. Ursachen dafür liegen unter
anderem in der Freilegung bzw. späteren Reinigungs-
maßnahmen. Die konservatorischen Maßnahmen der
1930er Jahre trugen zur Sicherung und Klärung der
Wandmalereien bei. Sie beinhalteten im Unterschied
zu den Restaurierungsmaßnahmen der 1950er Jahre,
die verschiedene Ergänzungen und Retuschen ein-
brachte, keine Überformungen und malerischen Ver-
änderungen.
 
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