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Restaurierungsgeschichte mittelalterlicher Gewölbe- und Wandmalereien im Gebiet des heutigen Niedersachsen

35 Aus Datenschutzgründen wird hier konsequent
auf die Nennung von Namen verzichtet. Die in den
folgenden Abschnitten angeführten Namen von
Malern und Denkmalpflegern beziehen sich auf die
Zeit vor 1939, was aus datenschutzrechtlichen Grün-
den unbedenklich ist.
36 Vgl. NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 57003.00004/
38, Kostenvoranschlag des Kirchenmalers Wildt vom
10.12.1938, Schreiben des Konsistorialbaumeisters
Fischer vom 07.12.1938/39, Rechnung Wildts über
die Wiederherstellung der Malereien.
37 Vgl. NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 57003.00004,
Aktenvermerk des Dezernates Landeskonservator
vom 24.01.1954.
38 Vgl. NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 257003.00004,
Aktenvermerk des Dezernates Landeskonservator
vom 22.10.1953/60. EvLKA H, Landeskirchliches Ar-
chiv, B2 G9 Kathrinhagen, Bd. I, 1944-1981, Blatt
13, Kostenvoranschlag eines Kirchenmalers aus
Hameln vom 21.07.1953.
39 Vgl. NLD, R, Sign. 032-4672-001-01, Untersu-
chungsbericht des ausführenden Restaurators vom
25.04.1982.
40 Zum verwendeten Lösemittel sind keine Angaben
enthalten.
41 Vgl. NLD, R, Sign. 032-4672-001-01, Restaurie-
rungsbericht des Restaurators vom Dezember 1988.
42 Vgl. Schaumburger Wochenblatt vom
20.07.1988.
43 Schwerpunktmäßig wurden die Restaurierungs-
maßnahmen an den Chormalereien bearbeitet. Sie
sind in den Quellen besser belegt. Zudem stand für
die restauratorische Untersuchung nur eine Leiter zur
Verfügung, so dass die Gewölbe im Schiff nicht er-
reichbar waren.
44 Vgl. Pastell des Kirchenraums von Grete Winkler
1938, im Vorraum der Kirche.
45 NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 257003.00004/39.
Schreiben vom 07.12.1938.
46 Vgl. Pfarrarchiv Kathrinhagen, Repositur, AZ 512,
Kirche Instandhaltung, I: 1938-1940, Schreiben
Wildts an den Kathrinhäger Pastor Tadge vom
15.06.1939.
47 Vgl. NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 257003.00004/
49.
48 NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 257003.00004/53.
Undatierte Rechnung von Wildt.
49 NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 257003.00004/38.
50 NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 257003.00004/38.
51 Berthold Franz Hellingrath (1877-1954) war von
1928-1954 Honorarprofessor an der Technischen
Hochschule Hannover. Er unterrichtete die Fächer
Architekturmalerei, Anatomie, Proportionslehre, Frei-
handzeichnen und Landschaftszeichnen. Vgl. Fest-
schrift zum 150-jährigen Bestehen der Universität
Hannover, Bd. 2, Catalogus Professorum, Stuttgart u.
a. 1981, S. 108.
52 Vgl. Pfarrarchiv Kathrinhagen, Repositur, AZ 512
Kirche, Instandhaltung I, 1938-40, Schreiben Fisches

an den Pastor vom 07.10.1939.
53 NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 257003.00004/53.
54 Auf einem Foto Wildts, rückseitig datiert 1940,
ist erkennbar, dass das Gewölbe des westlichen
Jochs keine Bemalung trägt. Die Aufnahme dürfte
allerdings bereits 1939 entstanden sein, da schon im
Januar 1940 die Schlussrechung Wildts vorlag. Vgl.
NLD, BuK, Fotothek, Neg.Nr. 1128.
55 So zum Beispiel an der südlichen Leibung des öst-
lichen Schildbogens. Hier ist die mittelalterliche Ran-
kenornamentik erhalten und nicht übermalt. Es fin-
den sich nur wenige Ergänzungen innerhalb der
roten Ranken.
56 Vgl. Pfarrarchiv Kathrinhagen, Repositur, AZ 512,
Kirche Instandsetzung I, Schreiben des Pastors Tadge
an den Provinzialkonservator vom 30.01.1940.
57 Vgl. NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 57003.00004/
54, Aktenvermerk des Dezernats Landeskonservator
vom 24.01.1951. Dort ist erwähnt, dass die Arbeiten
durch Ausbruch des Zweiten Weltkriegs unterbro-
chen wurden. Einzige Maßnahme an den Wänden
sei die Übermalung des Gewands der Hl. Katharina
gewesen.
58 Wildt selbst nennt in seiner Rechnung 19 Fotos.
Vgl. NLD, BuK, Schriftarchiv, Sign. 257003.00004,
Journal 53. Die Aufnahmen sind in der Fotothek des
Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege,
Sammlung der Bau- und Kunstdenkmalpflege, archi-
viert.
59 Die Pausen sind in der Plansammlung des Nieder-
sächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, Samm-
lung der Bau- und Kunstdenkmalpflege, archiviert.
Die einzelnen Pausen sind mehrfach gefaltet und
wurden bislang nicht geöffnet. Da das Pergament
sehr brüchig ist und die Farben aneinander kleben,
können die Blätter nicht schadensfrei getrennt wer-
den. Im Zuge der vorliegenden Arbeit wurden zwei
Pausen gesichtet. Bei diesen ließen sich die
Knickstellen schadensfrei umlegen und die Farben
hafteten nicht aneinander.
60 Nur der Chor konnte näher untersucht werden,
da die Gewölbe im Schiff mit der zur Verfügung ste-
henden Leiter nicht erreichbar waren.
61 Vgl. Dehio 1977, S. 78 und GroteA/an der Ploeg
2001, Bd. 2, S. 8.
62 Zur Baugeschichte Vgl. Dehio 1977, S. 165,
Grote/Van der Ploeg 2001, Bd. 2, S. 25 f. Dehio
datiert die Malereien in das 15. Jahrhundert, wäh-
rend Grote/Van der Ploeg ihre Entstehungszeit an
den Anfang des 16. Jahrhunderts setzten.
63 Bildprogramm und Zeichnung nach Grote/Van
der Ploeg 2001, Bd. 2, S. 25.
64 Vgl. Grote/Van der Ploeg 2001, Bd. 2, S. 26.
65 Es wurden keine Pigmentanalysen durchgeführt,
da eine Probenentnahme von der Gemeinde nicht
gewünscht war. Diese Einschätzung kam aufgrund
von Beobachtungen und Vergleichen zustande.
66 Aus Datenschutzgründen wird hier konsequent
auf die Nennung von Namen verzichtet. Die in den
 
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