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Archiv für die Geschichte der Stadt Heidelberg: eine Vierteljahresschr — 1.1868

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XVIII. Das deutsche Bergheim, bis zu einer Vereinigung mit Heidelberg
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https://doi.org/10.11588/diglit.35626#0090

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74

Ferner führt das Urkundenbuch zwei Gütertausche auf:
21. „Oedit alllla ... in Verbell eim warella, in läoeo
<gui dieitur Oo^vinberoü, vineam unaw, c^naw tradidit Uat-
5ertu8; dedit 6 eontra 8erivvi^u8 in Lerwerelleim warea in
pÄAO Worwatien8i. guiäguid in ip8u üne vinsi8 86u de terra
eulta et ineulta üaüere vieus 68t; 23. September 784;" d. h.
der Abt (Helmerich von Lorsch) vertauscht in Bergheimer Mark in
der Gegend, die man Gaiberg heißt, einen Weinberg, den Ratbert
vermacht hatte, wogegen Herwig Alles gibt, was er in Bermers-
heim er Mark, im Wormsgau besitzt an Weinbergen oder bebautem
und unbebautem Land. ")
23. Herwig vertauscht mit Helmerich, am 4. Februar 785, 7
Weinberge in Bermersheim gegen die Weinberge des Klosters Lorsch,
in Ler^elleiw waren, in wonte gni dieitur OoninderA,
vinea.8 in duodd8 Ioei8, d. h. in Bergheimer Mark, aus dem Berg
der Gaiberg heißt, Weinberge au zwei Orten/")
24. Kaiser Heinrich bestätigt am 13. Dezember 1023 mehrere
an das Michaelskloster auf dem Heiligenberg gemachte Schenkungen
an verschiedenen Orten, so auch „in iOer^elleiw VIII man808",
d. h. in Bergheim 8 Mansus.")
25. Abt Anselm von Lorsch vermachte dem Stephans-Kloster
auf dem Heiligenberg reiche Wein- und Fruchtgefülle an verschiedenen
Orten, dann „in Ü68to 8aneti Rennen per8o1vitur 66N8U8 de
LerAelieim XXXIV wnoias, in pa8elra ididew XXXI un-
eiae", d. h. auf das Fest des hl. Remigius ist (dem Kloster) die
Schatzung füllig in Bergheim mit 34 Unzen, auf Ostern mit
31 Unzen. Die Schenkung geschah etwa um das Jahr 1100. ")
26. Derselbe schenkte dein gleichen Kloster „in vd!a, c;nas di-
eitui- Uero'tzüeiw tria su^era vinearum", d. h. in dem Dorf,
das Bergheim heißt, 3 Morgen Weinberg.")
Ebenda lom. II. pa§. S7 Nr. 1044. Ebenda low. II. 89.
Nr. 1047. Ebenda IMn. 1. 213. Nr. 137. Ebenda lom. I.
xnA. 216. Nr. 139. Ebenda loui. I. xa§. 208. Nr. 135.
 
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