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Uff den tag, hat Friedrich von Dalberg mit eym vom Steyn
gerendt, seindt bede gefallen.
Uff den Montag darnach randt meyn Gnedigster Herr Pfaltz-
graue Philips und Hertzog Georg mit eynander, trafen wol und feind
bede gefallen.
Uff den tag, hat Graue Balthazar von Schwartzburg und Wolfs
von Barßperg gerendt und seindt bede gefallen.
Uff den tag haben auch Hans von Drat und Heintz von Schaum-
burg gerendt und seindt bede besessen.
Helmtheylung. Uff den tag, haben die von den vier landen
die Helm getheylt und etlich Helm zum Thurnir gelassen.
Dabei mußten 19 Ritter „ihr Beibringen thun, ehe sie zugelassen
wurden" d. h. sie mußten darthun, daß sie turnirfähig waren.
18 Ritter „haben nicht genugsam beigebracht und ist ihnen aufge-
geben, das zum nächsten Turnier zu thun" 4 wurden „ausge-
setzt" d. h. abgewiesen.
Die oben genannten vier Schiedsrichter theilten die Helme d. h. die sie be-
sitzenden Ritter in ihre Abtheilungen.
39 Wer turniersähig war, siehe unten. Es waren: Heinr. vom Cndt ist zu-
gelassen, das er die Krön auf seinein Helm füren behalten mag, wie im das der
römisch Kaiser gebessert hat, Leupold von Bernfels, Casp. Zorn von Bulach, Georg
von Hohenrein, Hans Friedr. von Hertingshausen, Hans von Peffenhausen hat
seine Ahnfrau bewiesen, wie ihm im nechsten Turnier zu Meintz aufgelegt worden
ist, Contz von Rabenstein, Wolf von Dachenhausen, Ludwig von Ellrichshausen,
Anselm von Eiberg, Hans Jud voin Stein, Arnold von Stolberg, Götz und Heinr.
von Wülversdorf, einer von Raueneck, Veit vom Rabenstein, Diether Hummel von
Staufenberg, Peter Echter, Georg Sack.
3b) Friedr. zum Rein, Hermann von Udenheim, Daniel von Mülheim, Hans
Schodt, einer von Bubenhoven, ein Gebsattel, Arnold von Blankenberg, ein Ehinger,
Friedr. von Rüdisheim, Heinr. von Seyn, Peter von Feielstein, Hermann Meßler,
ein Lotterbeck, ein Stieber, Hans Heinr. von Baden, Wilh. von Reidenbuch, einer
von Neuneck, Georg Voit von Saltzburg.
3H Jacob vom Stein, einer von Büdigheim, einer von Rotenstein, ein Vogt
von Reineck, genannt von Gmünden.
Uff den tag, hat Friedrich von Dalberg mit eym vom Steyn
gerendt, seindt bede gefallen.
Uff den Montag darnach randt meyn Gnedigster Herr Pfaltz-
graue Philips und Hertzog Georg mit eynander, trafen wol und feind
bede gefallen.
Uff den tag, hat Graue Balthazar von Schwartzburg und Wolfs
von Barßperg gerendt und seindt bede gefallen.
Uff den tag haben auch Hans von Drat und Heintz von Schaum-
burg gerendt und seindt bede besessen.
Helmtheylung. Uff den tag, haben die von den vier landen
die Helm getheylt und etlich Helm zum Thurnir gelassen.
Dabei mußten 19 Ritter „ihr Beibringen thun, ehe sie zugelassen
wurden" d. h. sie mußten darthun, daß sie turnirfähig waren.
18 Ritter „haben nicht genugsam beigebracht und ist ihnen aufge-
geben, das zum nächsten Turnier zu thun" 4 wurden „ausge-
setzt" d. h. abgewiesen.
Die oben genannten vier Schiedsrichter theilten die Helme d. h. die sie be-
sitzenden Ritter in ihre Abtheilungen.
39 Wer turniersähig war, siehe unten. Es waren: Heinr. vom Cndt ist zu-
gelassen, das er die Krön auf seinein Helm füren behalten mag, wie im das der
römisch Kaiser gebessert hat, Leupold von Bernfels, Casp. Zorn von Bulach, Georg
von Hohenrein, Hans Friedr. von Hertingshausen, Hans von Peffenhausen hat
seine Ahnfrau bewiesen, wie ihm im nechsten Turnier zu Meintz aufgelegt worden
ist, Contz von Rabenstein, Wolf von Dachenhausen, Ludwig von Ellrichshausen,
Anselm von Eiberg, Hans Jud voin Stein, Arnold von Stolberg, Götz und Heinr.
von Wülversdorf, einer von Raueneck, Veit vom Rabenstein, Diether Hummel von
Staufenberg, Peter Echter, Georg Sack.
3b) Friedr. zum Rein, Hermann von Udenheim, Daniel von Mülheim, Hans
Schodt, einer von Bubenhoven, ein Gebsattel, Arnold von Blankenberg, ein Ehinger,
Friedr. von Rüdisheim, Heinr. von Seyn, Peter von Feielstein, Hermann Meßler,
ein Lotterbeck, ein Stieber, Hans Heinr. von Baden, Wilh. von Reidenbuch, einer
von Neuneck, Georg Voit von Saltzburg.
3H Jacob vom Stein, einer von Büdigheim, einer von Rotenstein, ein Vogt
von Reineck, genannt von Gmünden.