genscheinlich durch die nämliche Ursache hervor-
gebracht ; es konnten demnach diejenigen, wel-
che sagten, die Kraft wäre bald wie die Ge»
schwindigkeit, bald wie ihr Quadrat, nichts an-
ders als den Effeckt darunter verstanden haben
wollen, wenn sie sich auf so eine Art ausge-
drücket Haden. Diese Verschiedenheit der Effek-
te , die alle von einer nämlichen Ursache Her-
kommen , kann dazu dienen (damit wirs im
Vorbeigehen berühren) die wenige Genauigkeit,
und Precision des vorgeblichen, so oft ange-
wendeten Arioms von der Proportion zwischen
Ursachen und ihren Wirkungen zu zeigen.
Endlich werden selbst diejenigen, die nicht
im Stande sein sollen sich bis zu den metaphy-
sischen Prinzipien der Frage von den lebenden
Kräften empor zu schwingen, ganz leicht einse-
hen, daß sie nur eine Wortzankerei sei, wenn
sie bedenken, daß beide Partheien sonst in Be--
tref der Grundprincipien des Gleichgewichtes,
und der Bewegung vollkommen einig sind. Man
gebe das nämliche Problem aus der Mechanick
zween Meßkünstlern aufzulösen auf, wovon
der eine die lebenden ^Kräften bestreitet, der
andre vertheidiget, ihre Auflösungen werden,
wenn sie gut sind/ftäts vollkommen übereinkom-
P L. men;
gebracht ; es konnten demnach diejenigen, wel-
che sagten, die Kraft wäre bald wie die Ge»
schwindigkeit, bald wie ihr Quadrat, nichts an-
ders als den Effeckt darunter verstanden haben
wollen, wenn sie sich auf so eine Art ausge-
drücket Haden. Diese Verschiedenheit der Effek-
te , die alle von einer nämlichen Ursache Her-
kommen , kann dazu dienen (damit wirs im
Vorbeigehen berühren) die wenige Genauigkeit,
und Precision des vorgeblichen, so oft ange-
wendeten Arioms von der Proportion zwischen
Ursachen und ihren Wirkungen zu zeigen.
Endlich werden selbst diejenigen, die nicht
im Stande sein sollen sich bis zu den metaphy-
sischen Prinzipien der Frage von den lebenden
Kräften empor zu schwingen, ganz leicht einse-
hen, daß sie nur eine Wortzankerei sei, wenn
sie bedenken, daß beide Partheien sonst in Be--
tref der Grundprincipien des Gleichgewichtes,
und der Bewegung vollkommen einig sind. Man
gebe das nämliche Problem aus der Mechanick
zween Meßkünstlern aufzulösen auf, wovon
der eine die lebenden ^Kräften bestreitet, der
andre vertheidiget, ihre Auflösungen werden,
wenn sie gut sind/ftäts vollkommen übereinkom-
P L. men;