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XVIII.
O p t i ck.

27Z

evor wir von der Astronomie zur eigent-
lich so genannten Phystck übergehen, ha-
ben wir noch zween Theile von dieser letzter«
Wissenschaft, auf welche die Mathematick be-
trächtlichen Einfluß har, insbesondere zu betrach,
ten.
Die erste Wissenschaft ist die Optick, wel-
che die Theorie vom sichte, und die Gesetze des
Gesichts enthalt. Sowol die Theorie vom
Lichte, als auch die Untersuchung seiner Eigen-
schaften machen beinahe ein blos mathematisches
Obseckt aus. Ohne verlegen zu sein, ob das
Licht sich durch den Druck eines Flüssigen, oder
was wahrscheinlicher scheint, durch einen Aus-
fluß von Körperchen fortpflanze, die von einem
leuchtenden Körper abgestossen werden, ohne
S 2 die
unwiderlegbaren Beweisen unterstützt hätten, und ih-
nen Europa in Benes der physischen Astronomie das
Meiste schuldig sei. Ob er die Wahrheit gesagt hat,
werden die Marhematicker am besten zu entscheiden
wissen.


Der Uiverseyer
 
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