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schmeicheln einigen Fortgang in der Theorie
dieser Wissenschaft zu machen, wenn man nicht
diese von ihm vorgezeichnete Methode befolgt.


HydrostaLick, und Hydraulick.

ie zweite Wissenschaft, von der wir zu
sprechen haben, ist die Wissenschaft
vom Gleichgewichte, und der Bewegung flüssi-
ger Körper, und ihrer Wirkung auf feste Kör-
per, welche man in fle hineinsenkt. Die Theo-
rie von, Gleichgewichte der Flüssigen heißt Hy-
drostatik; die Theorie ihrer Bewegung, und
ihres Widerstandes nennt man Hydraulick.
Wenn man die Gestalt, und die gegensei-
tige Disposition der Bestandtheilchen der Flüssi-
Zen kannte, so bedürfte es keiner andern Grund-
sätze als die der gewöhnlichen Mechanick sind
um Vie Gesetze ihres Gleichgewichtes, ihrer Be-
wegung , uid ihrer Wirkung zu bestimmen;
denn die Aufsuchung dieser Gesetze in was im-
mer für einem Körperchensystem ist nur em
mecha-
 
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