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BILDNISSE DER STIFTER.

Die sechs lebensgrossen Bildnisse im Treppenhaus
stellen jene Regenten aus dem bayerischen und kur-
pfälzischen Hause dar, welche sich besonders um die
Gründung oder Vermehrung der nun vereinigten Ge-
mäldesammlungen verdient gemacht haben:
KURFÜRST MAXIMILIAN I. VON BAYERN (1597 bis
1651), Stifter der Gemäldegalerie in der von ihm zu
München erbauten Residenz.
Gern, von Nie. Prugger um 1648. * Leinwand, h. 2.45, br. 1.42.
KURFÜRST MAXIMILIAN EMANUEL VON BAYERN
(1679 —1726), Stifter der Gemäldegalerie zu Schleissheim.
Gern, von Martin Maingaud 1703. * Leinwand, h. 2.45, br. 1.45.
KURFÜRST JOHANN WILHELM VON DER PFALZ
(1690—1716), Stifter der Düsseldorfer Galerie.
Nach dem in der Pinakothek befindlichen Original des Adrian van derWerff
1835 von J. Richterim grossen ausgeführt. * Leinwand, h. 2.45, br. 1.42.
KURFÜRST KARL THEODOR VON DER PFALZ
UND VON BAYERN (1777—1799), Hauptstifter der
Mannheimer Galerie.
Bez.: Pompeo de Batoni ad vivum pinxit Romae MDCCLXXV. *
Leinwand, h. 2.45. br. 1.42.
MAXIMILIAN JOSEPH, KURFÜRST (seit 1799), ALS
MAXIMILIAN I. KÖNIG VON BAYERN (1806-1825),
vereinigte die pfälzischen und bayerischen Gemälde-
Sammlungen und vermehrte sie besonders durch den
Zuwachs aus der Säkularisierung der Klöster.
Bez.: J. v. Stiel er 1822. * Leinwand, h. 2.45, br. 1.47.
LUDWIG I., KÖNIG VON BAYERN (1825-1868), legte
am 7. April 1826 den Grundstein zu der K. Aelteren
Pinakothek (eröffnet 1836) und bereicherte sie namentlich
durch den Erwerb der Boissereeschen und fürstlich Waller-
steinschen Sammlungen.
Bez.: J. Stieler 1826. * Leinwand, h. 2.45, br. 1.45.
 
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