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dieses Bild nicht für eigenhändig, unter Hinweis auf die niederländisch
anmutende Landschaft.
1017 DIE GEBURT CHRISTI.
Pappelholz, RunüEfld. 0.98 im Durchmesser. * Zwischen 1814 und
1816 von Metzger in Florenz für 105 Zechinen erworben, Cr. u.
Cav. 'V. 430. Lermolieff S. 130—131, gibt das Bild einem Schüler
des Meisters, Tommaso, vgl. Lermolieff, Borghese S. 114, 115. Gegen-
seitige Wiederholung in Florenz, Uffizien Nr. 24.
CT TITP AELBERT CUIJP, geb. zu Dordrecht Ende Oktober
<J ij 1 1620, gest. ebenda 15. November 1691, Schüler
seines Vaters Jacob Gerritsz Cuijp, weitergebildet unter dem
Einfluss Goijens und des Dirck van Hoogstraten.
474 EIN OFFIZIER MIT SEINEM SCHIMMEL.
Eichenholz, h. 0.28, br. 0.38. * Zweibrückener Galerie, De Groot
558. Aehnliches Bild, nur etwas grösser, in London, Apsleyhouse.
475 LANDSCHAFT MIT HÜGELIGEM VORDER-
GRÜNDE UND AUSSICHT AUF EINE WEITE EBENE.
Eichenholz, h. 0.29, br. 0.44. * Kurfürstl. Galerie zu München. Bis
1881 in Schleissheim als Goijen. & Frühwerk. De Groot 700.
CIIHP BENJAMIN GERRITSZ CUIJP, geb. Dezember
1’-J 1J i 1612 in Dordrecht, gestorben ebenda August 1652.
Schüler des Jac. G. Cuijp, dessen Bruder er wahrscneinlich
war. Bildete sich unter Rembrandts Einfluss.
1463 EIN KNECHT MIT EINEM PFERD.
Eichenholz, h. 0.35, br. 0.43. * Zweibrückener Galerie. Bis 1911 in
Schleissheim (Nr. 896). In alten Inventaren „Schule Rembrandts“.
Tx A VTT^ GERARD DAVID, gen. DAVID VON BRÜGGE,
geb. zu Ouwater um 1460, kommt 1483 nach
Brügge, wo er 1484 als Freimeister bei der Gilde eingetragen
wird. 1515 in Antwerpen, aber von 1521 wieder in Brügge
nachweisbar, wo er am 13. August 1523 starb. Unter dem Ein-
fluss des Hans Memling und Hugo van der Goes gebildet.
117 DIE HEILIGE JUNGFRAU MIT DEM JESUS-
KIND UND SECHS HEILIGEN.
Eichenholz, h. 0.61, br. 0.56. * Kurfürstl. Galerie zu München.
& Kopie nach G. David. Bodenhausen S. 154 Nr. 25c: Wieder-
holung aus der Schule Isenbrants nach einem verschollenen Original
G. Davids. Eine bessere Replik in der Accademia San Luca in Rom,
andere beim Grafen Arco-Valley in München und bei Freiherrn von Heyl
in Darmstadt. Die Heilige mit dem Buch zur Linken fehlt auf den
übrigen Wiederholungen und scheint von dem Maler unseres Bildes
selbständig eingeschoben zu sein. Hulin und Bodenhausen sehen in
dem Bild nicht eine Vermählung der hl. Katharina, sondern die Dar-
stellung der Beata virgo inter virgines.
 
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