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1321 BEWEINUNG CHRISTI.
Leinwand, h. 1.00, br. 1.44. * Kurfürstl. Galerie zu München. Re-
sidenz 1748 Nr.94. 1771 Nr,126. 1799 Nr.367. & Ein ähnliches kleineres
Bild befand sich im 18. Jahrhundert in Schleissheim.
1322 MIDAS, DER KÖNIG DER PHRYGIER, BIT-
TET BACCHUS, DIE IHM VERLIEHENE GABE,
ALLES, WAS ER BERÜHRE, IN GOLD ZU VER-
WANDELN, WIEDER ZURÜCKZUNEHMEN.
Leinwand, h. 0.98, br. 1.30. * Kurfürstl. Galerie zu München. Nvm-
phenburg 1751 Nr. 147. 1763 Nr. 152. Residenz 1799 Nr. 366. 1« Hatte
eine „Daphne“ zum Gegenstück.
PROC ACCIhJT GIULIO CESARE PROCACCINI,
* N 1 geb. um 1548 in Bologna, gest. um
1626 in Mailand, Schüler seines Vaters Ercole Procaccini, an-
fangs Bildhauer, dann Nachahmer des Correggio, Raffael und
Tintoretto; tätig zu Bologna, Genua und vor allem zu Mailand.
1211 DIE HEILIGE FAMILIE.
Leinwand, h. 1.96, br. 1.45. * Düsseldorfer Galerie. Bisher als
Camillo P. Von Venturi jedoch richtiger als Arbeit des Giulio Cesare
Procaccini bestimmt (mündlich).
1213 MARIA MIT DEM JESUSKIND UND DEM
JOHANNESKNABEN.
Eichenholz, h. 0.72, br. 0.58 * Kurfürstl. Galerie zu München.
O AFRT TRN SIR HENRY RAEBURN, geb. zu Stock-
lvrl.IU.l_> LJ IV1 \ bridge in Schottland 4. März 1756. Tätig
itf Edinburgh, wo er 8. Juli 1823 starb.
1537 BILDNIS DES LORD DOUGLAS GORDON
HOLLYBURTON.
Leinwand, h. 1.26, br. 1.01. * 1908 erworben als Geschenk der Ge-
brüder H. und Th. Heinemann in München.
RAFFAFI T TNC1 raffaellino del garbo,
1V2-Y1 I geb. in piorenz um 1466, gest.
daselbst 1524. Schüler des Filippino Lippi und dessen Gehilfe
bei den Fresken in S. Maria sopra Minerva in Rom. Kam dann
unter den Einfluss des Ghirlandajo. Tätig zumeist in Florenz.
1009 DIE BEWEINUNG CHRISTI.
Kastaniehholz'. h. 1.87, br. 1.97. * Aus dem Hause Capponi in Florenz
für Kronprinz Ludwig (1808) als Ghirlandajo erworben. Wurde bis
jetzt dem Filippino Lippi zugeschrieben. Es ist identisch mit dem von
Vasari (Vita di Raffaellino d. G.) und Borghini S. 385 in Santo Spirito
in Florenz erwähnten Stücke. Zuerst hat, nachdem das Bild aus sti-
listischen Gründen schon mehrfach dem Raffaellino gegeben worden
war (Frizzoni bei Lermolieff S. 126, Ffoulkes im Arch. stör, dell’Arte
 
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