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https://doi.org/10.11588/diglit.51458#0112
66
f"! TPRCIMH GIOVAN FRANCESCO BARBIERI
gen. IL GUERCINO, geb. 8. Februar
1591 zu Cento im Gebiete von Ferrara, gest. zu Bologna 22. De-
zember 1666, vorgebildet bei Bart. Bertozzi in Bastiglia und
Ben. Gennari in Cento, dann in Bologna Schüler des Paolo
Zagnoni, Nachahmer des Lodovico Caracci. Tätig zu Cento,
Rom und Bologna.
1182 DIDO AUF DEM SCHEITERHAUFEN.
Leinwand, h. 1.23, br. 1.72. # Düsseldorfer Galerie. 1881 aus Schleiss-
heim. Replik eines im Pal. Spada in Rom befindlichen Gemäldes
(vgl. Jacobsen, Rep. XX. 442).
T_T A V" A pDT JAN HACKAERT, geb. zu Amsterdam
l lfldX.iALR 1 1629, gest. daselbst 1699 (nach Hou-
’oracken); 1653—58 in der Schweiz und Italien, sonst tätig zu
Amsterdam.
603 BUCHENWALD MIT JAGDGESELLSCHAFT.
Staffage von Adr. v. d. Velde.
Leinwand, h. 0.68, br. 0.59. Durch König Max. I. von Artaria in
Mannheim um 5000 fl. gekauft (?); aus dessen Nachlass in Staatsbesitz
übergegangen. & Smith Nr. 4.
T T A T C FRANS HALS, geb. 1584 zu Antwerpen, kam vor
1604 nach Haarlem, gest. daselbst 29. August 1666,
Schüler des Karel van Mander, tätig zu Haarlem.
1488 BILDNIS DES WILLEM CROES. Bez. links
unten mit dem Monogramm FH.
Eichenholz, h. 0.47, br. 0.34. * Befand sich früher in der Samm-
lung Steengracht im Haag, dann als Leihgabe des C. C. A. Baron von
Pallandt in der Galerie im Haag. Erworben 1906 von Herrn van
Stock in Haarlem. Um 1658 entstanden. Moes, Fr. Hals 1909
S. 61, 65; 101 Nr. 30. De Groot Nr. 171. Icon. Bat. 1808. Voll,
Münchn. Jahrb. 1906 S. 33 ff.
14 A T Q (?) ANGEBLICH
iialj frans hals.
359 GROSSES FAMILIENPORTRÄTSTÜCK.
Leinwand, h. 2.25,~br. 2.99, links 20 cm, unten 20 cm angestückt, 14 cm
seitlich umgeschlagen, * Kurfürstl. Galerie zu München. Schleissheim
1775 Nr. 601. Residenz 1799. Nr. 5. 7‘ 7"/9' 11" 6"'. J* Eine Anzahl
Kenner will in dem Bilde ein Werk des Cornelis de Vos erkennen, welcher
Annahme Bode (Studien S. 89) nach Mündler den Namen Martin Pepyn
gegenüberstellt. Sicher ist, dass zwei bisher van Dyck zugeschriebene
Kinderbildnisse in der Galerie zu Cassel Nr. 122, 123, von gleicher
Hand herrühren. Die Früchte nach Bode von Snyders. Vgl. l’Art flamand
VII. 22, wo das Bild mit dem Maitre de Ribaucourt in Verbindung ge-
bracht wird, sowie die Ausführungen Volls im Münchn. Jahrb. 1906 S. 33.
f"! TPRCIMH GIOVAN FRANCESCO BARBIERI
gen. IL GUERCINO, geb. 8. Februar
1591 zu Cento im Gebiete von Ferrara, gest. zu Bologna 22. De-
zember 1666, vorgebildet bei Bart. Bertozzi in Bastiglia und
Ben. Gennari in Cento, dann in Bologna Schüler des Paolo
Zagnoni, Nachahmer des Lodovico Caracci. Tätig zu Cento,
Rom und Bologna.
1182 DIDO AUF DEM SCHEITERHAUFEN.
Leinwand, h. 1.23, br. 1.72. # Düsseldorfer Galerie. 1881 aus Schleiss-
heim. Replik eines im Pal. Spada in Rom befindlichen Gemäldes
(vgl. Jacobsen, Rep. XX. 442).
T_T A V" A pDT JAN HACKAERT, geb. zu Amsterdam
l lfldX.iALR 1 1629, gest. daselbst 1699 (nach Hou-
’oracken); 1653—58 in der Schweiz und Italien, sonst tätig zu
Amsterdam.
603 BUCHENWALD MIT JAGDGESELLSCHAFT.
Staffage von Adr. v. d. Velde.
Leinwand, h. 0.68, br. 0.59. Durch König Max. I. von Artaria in
Mannheim um 5000 fl. gekauft (?); aus dessen Nachlass in Staatsbesitz
übergegangen. & Smith Nr. 4.
T T A T C FRANS HALS, geb. 1584 zu Antwerpen, kam vor
1604 nach Haarlem, gest. daselbst 29. August 1666,
Schüler des Karel van Mander, tätig zu Haarlem.
1488 BILDNIS DES WILLEM CROES. Bez. links
unten mit dem Monogramm FH.
Eichenholz, h. 0.47, br. 0.34. * Befand sich früher in der Samm-
lung Steengracht im Haag, dann als Leihgabe des C. C. A. Baron von
Pallandt in der Galerie im Haag. Erworben 1906 von Herrn van
Stock in Haarlem. Um 1658 entstanden. Moes, Fr. Hals 1909
S. 61, 65; 101 Nr. 30. De Groot Nr. 171. Icon. Bat. 1808. Voll,
Münchn. Jahrb. 1906 S. 33 ff.
14 A T Q (?) ANGEBLICH
iialj frans hals.
359 GROSSES FAMILIENPORTRÄTSTÜCK.
Leinwand, h. 2.25,~br. 2.99, links 20 cm, unten 20 cm angestückt, 14 cm
seitlich umgeschlagen, * Kurfürstl. Galerie zu München. Schleissheim
1775 Nr. 601. Residenz 1799. Nr. 5. 7‘ 7"/9' 11" 6"'. J* Eine Anzahl
Kenner will in dem Bilde ein Werk des Cornelis de Vos erkennen, welcher
Annahme Bode (Studien S. 89) nach Mündler den Namen Martin Pepyn
gegenüberstellt. Sicher ist, dass zwei bisher van Dyck zugeschriebene
Kinderbildnisse in der Galerie zu Cassel Nr. 122, 123, von gleicher
Hand herrühren. Die Früchte nach Bode von Snyders. Vgl. l’Art flamand
VII. 22, wo das Bild mit dem Maitre de Ribaucourt in Verbindung ge-
bracht wird, sowie die Ausführungen Volls im Münchn. Jahrb. 1906 S. 33.