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ERNST PFUHL

von hellgelb einerseits zu lederbraun, andererseits zu orange-
rot. Die besten Stücke sind so dünnwandig wie die feinste pro-
tokorinthische Ware. Der Firnis ist dunkelbraun mit violettem
Schimmer.
70 — 78. Von unverzierten Skyphoi fanden sich sechs in
Grab 82 (63), einer in Grab 3 (9 A), einer im Grabe 106 (1)
und Scherben in der Opfergrube 52 (52).
79 —- 84. Skyphoi mit einem weissen Doppelkreise jederseits
waren vier in Grab 82 (63), je einer in 12 (21)9 und 47 (60).
85. Scherben eines Skyphos mit zwei weissen Doppelkreisen
wurden in Grab 47 (60) gefunden.
Auch der Schutt des Friedhofes enthielt Scherben sol-
cher Skyphoi.
VI. Kantharos.
86. Grab 105 (2) 6. Beil. XX 7. Henkelhöhe 0,133. Feiner
gelber Thon, dünnwandig; brauner Firnis. Auf dem Rande
Schachbrettmuster, neben dem Henkel ein durch Streifen von
Gitterwerk abgeteiltes Feld mit einem Vogel; vor diesem eine
Blume aus Punktrosette und Punktreihe, hinter ihm oben ein
Hakenkreuz in einem Punktkreise. Auf dem Henkel Felder mit
Diagonalen und Kreuzen.
VII. Schalen.
87. Grab 89 (109)2.
Form der grossen the-
räischen Schale Beil.
XIII 1, Dm. 0,58. Gro-
ber, orangeroter Thon
voller Einsprengun-
gen, gelber, grob po-
lierter Überzug.
88. Grab 47 (60).
Abb. 48. Dm. 0,19.
Orangefarbener Thon
mit Einsprengungen,
dünner, heller Anstrich; hell braunvioletter Firnis. Streifen
und eine Zickzacklinie,


Abb. 48.
 
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