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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 37.1912

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Ippel, Albert; Schazmann, Paul; Darier, Gaston; Loeschcke, Siegfried; Conze, Alexander; Dörpfeld, Wilhelm: Die Arbeiten zu Pergamon 1910-1911
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2: Die Inschriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.37285#0319
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DIE ARBEITEN ZU PERGAMON 1910-1911

303

5. AUFSCHRIFTEN.
30. Quader aus weissem Marmor, Br. 0,17; H. 0,084;
D. 0,084; aus dem Demeter-Bezirk. Hübsche hellenistische
Buchstaben. BH. 0,033.

Δη]μοκράτ[ους.
31. Kleine Basis aus grauem Marmor, oben 0,036 tiefe
Einarbeitung für die Statue; Br. 0,35; H. 0,064; T. 0,294.
BH. 0,011-0,013. Späthellenistisch.
Μένανδρος Άσκληπιάδου.
32. Wasserleitungsstein aus grauem Trachyt; Br. 0,53;
H. 0,51; D. 0,53; Dm. der Durchbohrung 0,22. Darauf
A 1 Θ
BH. 0,11. Ein genau solcher Stein liegt im Raum P des
Bades im oberen Gymnasion (Plan AM. 1908, XVIII).

6. GRABSCHRIFT.
33. Stele aus grauem Trachyt, rechts und links voll-
ständig, sonst gebrochen; Br. 0,32; H. 0,27; D. 0,14. BH.:
σ = 0,045; co = 0,035; φ = 0,055. Aus dem Hera-Bezirk. 2N.
Θε . . . ης
Σωφάνε-
ος.
Die Reste der ersten Zeile, 3-4 B., scheinen weder für Thea-
genes, noch Theages, Theares usw. zu passen. Die Inschrift
gehört zu den ältesten aus Pergamon bekannten.
 
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