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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 50.1925

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Volkmann, Hans: Inschriften aus Makedonien
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https://doi.org/10.11588/diglit.29494#0142
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134

HANS VOLKMANN

Verbesserungen hinzufügt. Soweit endlich die nachstehend
genannten Orte auf den am leichtesten zugänglichen Karten,
wie z. B. der von Hahn-Kiepert a. a. O. 177, nicht vermerkt
sind, findet man sie auf der beigefügten Skizze, die ich Herrn
Prof. L. Schultze-Jena verdanke (Abb. 1).

I. Hahn 166, Nr. 30; danach Demitsas 339, Nr. 301. Auf
einem links vom Wege von Iswor nach Veles, x/2 Stunde von

Iswor sanft ansteigenden Hiigel
(Hahn); 1 Stunde von Iswor
liegend an der Straße 100 m
rechts (Bulg.). Marmorplatte,
H. 3, Br. 0,60, D. 0,07 m. Als
Ergänzung der sehrkurzen An-
gaben Hahns sei hier die Be-
schreibung des Reliefs nach der
Zeichnung des Bulgaren ge-
geben: Über der InschriftGiebel,
darin nach r. sprengender Reiter
mit fliegendem Mantel(?), da-
runter zwei Reihen Figuren,
untereinander und von dem
Giebel getrennt durch Streifen
wechselständig liegender Efeu-
blätter; die erste Reihe zeigt
zwischen zwei Erwachsenen
(1. Vater, r. Mutter?) kleinere
Gestalt (Kind?) mit über der Brust verschränkten Armen, in
den oberen Ecken zwei Rosetten, 1. eingeritzt, r. als Relief;
in der zweiten Reihe drei Personen, die den rechten Arm auf
die Brust legen, die herabhängende Linke hält ein Gewinde(?),
die rechte Person anscheinend durch Kopftuch als Frau gekenn-
zeichnet; endlich durch zwei Streifen rhombischer und einen
Streifen zackenförmiger Ornamente getrennt die Inschrift.

Buchstabenform 6 k C 6)

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