Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 50.1925

DOI Artikel:
Kusel, Hedwig: Thessalischer Goldschmuck im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.29494#0199
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
THESSALISCHER GOLDSCHMUCK IM HAMBURGER MUSEUM 191

haben, läßt sich mit Sicherheit nicht ermitteln. Die Vermutung,
daß es Athen selbst ist, liegt jedoch nahe. Eine Parallele ist
wiederum das Masken-Stirnband der Sammlung von Qans.

Ist auch Arvanitopullos mit der Einschätzung des Wertes
unseres Goldfundes in der Begeisterung des Entdeckers ent-
schieden zu weit gegangen — denn sicher übertreffen ihn an
Metall- wie künstlerischem Wert viele siidrussische Funde —,
so gehört doch der thessalische Goldschmuck durch seineZusam-

Abb. 4. Goldenes Diadem aus Taman.

mensetzung aus elegant gearbeiteten Stiicken in Verbindung
mit solchen bäurischen Geschmacks, sowie durch seine aus
gewissen Emblemen ziemlich genau ermöglichte zeitliche An-
setzung gewiß zu den interessantesten und aufschlußreichsten
der griechischen Goldschmiedekunst.

Hannover.

Hedwig Küthmann-Kusel.
 
Annotationen