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!8o Mfangsgründe
Ein gleiches ist bey dem Zeitworte ^rrüeo zu
beobachten ; denn Cicero saget:
rrs§ iinc eura cle L!o6io.
Z. Zuweilen geschieht es, daß nach dem aus-
gelassene-! (ssnsci der Verstand des RedesccheS im
Laterne zwchdeutig wird, und daß man nicht ab,
nehmen kann, welche die tmtsche erste Endung
gewesen sich In diesem Falle nun muß der ganze
Redescch in die leidende Bedeutung Umgeschaffen
werden. Z. B.
Fr/M'NM in sacro (7<r-
Zrce legitur»
Gage:
n mter/cKAm örc.
4. Wenn das ^«oii bey der halbvergangenen
Zeit ausgelassen wird, so muß man sehen, ob
die Sache schon geschehen ist, oder nicht; denn
im ersten Falle kömmt das Zeitwort nicht in die
gegenwärtige, oder halbvergcmgene, sondern in die
vergangene Zeit der unbestimmten 'Art. Im
zweyten Falle aber kömmt es in der künftigen Zeit
zu stehen-! Beydes erhellet aus folgendem Beyr
spiele.
Ich glaube, Judas hielte nicht dafür,
daß Christus reu den Juden gekreuzt-
ger würde.
A. ^uciL!8 ss Krill um irr, non
' crscio ^uäam
 
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