Ars: časopis Ústavu Dejín Umenia Slovenskej Akadémie Vied (43.2010)

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von vier Marmorstatuen Strudels (fol. 24ar) sowie
von Szenen der Versammlung wissenschaftlicher
Disziplinen („Schule von Athen"; fol. 21v/22ar;
2ßv/2ßar). Angaben ausschließlich zur himmlischen
Kuppelzone enthält ein Manuskript Daniel Grans
im Stiftsarchiv St. Florian,^ wohin der Freskant die
entsprechenden Notizen 1747 an Propst Johann
Georg Wiesmayr zur Anregung der Ausmalung der
dortigen Bibliothek gesandt hatte.

1727 die Bibliothek) in das Jahr 1726 und damit wv dem
M/AA/rnAx zu postulieren. Dieser Umstand wird durch die
im Titel verwendeten Formulierungen und „AA-
řfKaA, Ae im .ÆAAùyAx nicht mehr Vorkommen, angezeigt;
vgl. auch GARRETSON, E. P: Conrad Adolph von Albrecht.
Programmer at the Court of Charles VI. In: Ar Öt-
GAA?, 24/25,1980/1981, Nr. 68/69, S. 19-92.
Der Text der St. Florianer Handschrift - GARRETSON 1975
(wie Anm. 5), S. 114, zufolge, AvrýAw V A Awry AAg"
— kopiert z.T. wörAch den H/AmAtK&x'. Eine spätere Korrek-

Zur Konzeption der Deckenmalereien
der Hofbibliothek
Das Programm der Deckenmalereien der Hof-
bibliothek gehört ohne Zweifel zu den komplex-
esten Konzepten innerhalb des Im
Zentrum, unterhalb der Göttin des
KA/Æt", halten Herkules und Apoll ein Medaillon mit
dem Prohlbild Kaiser Karls VI. [Abb. 2], in dessen
tur dieses Textes ist aber anzunehmen, da etwa der Passus mit
dem Stephansturm als Attribut Wiens durchgestrichen ist. Die
entsprechende Darstellung fehlt auch auf dem Fresko; zur Gegen-
überstellung von und der St. Florianer Handschrift
siehe BUCHOWIECKI 1957 (wie Anm. 4), S. 92-104.
7 BUCHOWIECKI 1957 (wie Anm. 4), S. 89f.; KNAB 1977
(wie Anm. 2), S. 51; LORENZ 1999 (wie Anm. 1), S. 349.
^ Zur Beschreibung der Fresken siehe BUCHOWIECKI 1957
(wie Anm. 4), S. 49-55; MATSCHE, F: Die Hofbibliothek in

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