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Oben: Die Pfarrkirche Fachsenfeld stammt aus der Reformationszeit. Sie wurde 1591 erbaut und ist nach der
Stuttgarter Schlosskirche die zweitälteste rein evangelische Kirche in Württemberg12
Links unten: Hans Sigmund erbaute 1591 die evangelische Pfarrkirche Fachsenfeld, ebenso alt ist das überlebens-
große Sandsteinkruzifix, das ein Aalener Steinmetz aus einem Stück geschaffen hat. Im Altarraum befinden sich
auch das Epitaph seiner Mutter Anna, geborene von Hohenrechberg (1519 — 6.3.1598), die vor einem Gnaden-
stuhl kniet, und links das seiner Schwägerin Maria, geborene von Thalheim (t 11.9.1604), die zum Auferstande-
nen betet. Diese Schwester seiner zweiten Frau war 41 Jahre alt geworden. Außerdem stehen im Altarraum seitlich
die Grabsteine zahlreicher früh verstorbener Kinder.
Rechts unten: Prächtiges Grabmal Hans Sigmunds von Woellwarth (10.8.1546— 10.5.1622), Herr zu Fachsen-
feld, Leinroden, Laubach und Polsingen, der im Alter von 76 Jahren in Gott verschieden ist.

Das Adelsgeschlecht der Woellwarth

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