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Heft 1.
Das Buch für Alle.
wir tebeu liebend vereint;
der Zukunft Wetter nicht fcheun,
Kiles auf Erden hak feine Zeit,
Frühling und Winter, Freuden und leid,
Hoffen und Fürchten, Kuhn und Sichmühn,
Kommen und Scheiden, Welken und Bltthn.
Aber der Liebe frtige Lnlt
Ist sich des Wandels nimmer bemüht.
§ iehe, der Frühling währet nicht lang
Bald ist verhallt der Nachtigall Sang.
Blühen noch heule Blumen im Feld,
Morgen ist öd' und traurig die Welt,
Kber der Liebe felrge Lust
Ist sich des Waudrls nimmer bewußt.
Weil uns des Lebens Sonne noch fcheint,
Wollen
Wollen
Wollen des Augenblicks uns rrfrrnn!
Was auch des Himmels Fügung uns gibt
Glücklich rst nur das Her;, das da liebt!
/ W
/M
UMjck
Dauer im Wechsek.
Gedicht von Hoffmann von Fallersleben. Originalzeichnung von I. R. Wehle.
Heft 1.
Das Buch für Alle.
wir tebeu liebend vereint;
der Zukunft Wetter nicht fcheun,
Kiles auf Erden hak feine Zeit,
Frühling und Winter, Freuden und leid,
Hoffen und Fürchten, Kuhn und Sichmühn,
Kommen und Scheiden, Welken und Bltthn.
Aber der Liebe frtige Lnlt
Ist sich des Wandels nimmer bemüht.
§ iehe, der Frühling währet nicht lang
Bald ist verhallt der Nachtigall Sang.
Blühen noch heule Blumen im Feld,
Morgen ist öd' und traurig die Welt,
Kber der Liebe felrge Lust
Ist sich des Waudrls nimmer bewußt.
Weil uns des Lebens Sonne noch fcheint,
Wollen
Wollen
Wollen des Augenblicks uns rrfrrnn!
Was auch des Himmels Fügung uns gibt
Glücklich rst nur das Her;, das da liebt!
/ W
/M
UMjck
Dauer im Wechsek.
Gedicht von Hoffmann von Fallersleben. Originalzeichnung von I. R. Wehle.