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westlichen Wancl befindet sich eine kleine spitzbogige Thüre (Fig. 201—203),
welche jetzt die später angebaute Emporentreppe zugänglich macht. Das
in sehr kleinem Maassstab gezeichnete Profil ist aus Fase, Hohlkehle und
Rund stab gebildet.
Die zwischen den Strebepfeilern des Chores eingebauten Rädchen
stammen aus späterer Zeit und bieten, ebenso wie das auf der Südseite
des Chores in den Jahren 1787—1788 eingerichtete Predigerstübchen, nichts
Bemerkens werthes.
Wände und Decken sind in einfachster Weise mit Leimfarbe gelb
gestrichen, die Rippen sind etwas dunkler abgesetzt, die Schlusssteine
Fiar. 189. Maasswerk im Chor.
H-1-1-h
ji. 7*
1 Jl
J« Io iö Io XTR
farbig behandelt und vergoldet. Im unteren Theile der Wände ist Oel-
farbe zur Anwendung gekommen.
In den Fenstern der Westseite befinden sich zwei farbige Glasbilder,
welche in schlichter Wr eise mittelst Bleifassung zusammen gestellt sind. Das
südliche der beiden Fenster zeigt eine Kreuzigung, das nördliche in gelbem
Felde den weissen Adler mit Mauerkrone, Kleestengeln und einem F auf
der Brust. Beide sind unbedeutend. In dem schmalen, auf der südlichen
Seite des Chors in der östlichen Wand des Schiffes befindlichen Fenster
hängt eine kleine farbige Scheibe mit dem Wappen des Adolf Knoblauch
von 1543.
Innerer Ausbau,
westlichen Wancl befindet sich eine kleine spitzbogige Thüre (Fig. 201—203),
welche jetzt die später angebaute Emporentreppe zugänglich macht. Das
in sehr kleinem Maassstab gezeichnete Profil ist aus Fase, Hohlkehle und
Rund stab gebildet.
Die zwischen den Strebepfeilern des Chores eingebauten Rädchen
stammen aus späterer Zeit und bieten, ebenso wie das auf der Südseite
des Chores in den Jahren 1787—1788 eingerichtete Predigerstübchen, nichts
Bemerkens werthes.
Wände und Decken sind in einfachster Weise mit Leimfarbe gelb
gestrichen, die Rippen sind etwas dunkler abgesetzt, die Schlusssteine
Fiar. 189. Maasswerk im Chor.
H-1-1-h
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farbig behandelt und vergoldet. Im unteren Theile der Wände ist Oel-
farbe zur Anwendung gekommen.
In den Fenstern der Westseite befinden sich zwei farbige Glasbilder,
welche in schlichter Wr eise mittelst Bleifassung zusammen gestellt sind. Das
südliche der beiden Fenster zeigt eine Kreuzigung, das nördliche in gelbem
Felde den weissen Adler mit Mauerkrone, Kleestengeln und einem F auf
der Brust. Beide sind unbedeutend. In dem schmalen, auf der südlichen
Seite des Chors in der östlichen Wand des Schiffes befindlichen Fenster
hängt eine kleine farbige Scheibe mit dem Wappen des Adolf Knoblauch
von 1543.
Innerer Ausbau,