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Vierzehntes Kapitel
Es war Zeit;
Großer Larln bei seiner Iurükkunft. Das Ka-
pitel komt zusammen. Das Vergehen ist unver-
zeihlich, das Aergerniß öfentlich. Der arme
Sünder wird zu ewigem Gcfangniß verdammt.
Todtenblaße bedekte bei dem Wort ewiges Ge-
fängniß Antonio's ganzes Gesicht, seine Wuth
verwandelt sich in ein gerechtes Entsezzen; er
bittet um Erlaubniß zu reden, man hört ihn:
Es ist Zeit, ehrwürdige Vater! Ihnen einen
Irrthum zu benehmen, der Ihnen Kummer
macht und sür mich von so unseligen Folgen ist.
Sieglauben, in mir den Parcr Jcronimo, Ih-
ren Mitbrudcr zu sehen;, Sie seufzen über seine
Verirrung und das Aergerniß, das er gicbt,
weil Sie ihn lieben; gut! wissen Sie, daß ich
der nicht bin, sür den Sie mich halten! Ein
böser Geist verblendet Ihnen die Augen und be-
dient sich Ihrer zu Werkzeugen meiner Quaal.
Ich heiße Antonio Ccrrv und bin verheurathet.
Meine Frau will mich nicht mehr kennen, das
beweißt, daß der Teufel, um das Unglük voll-
kommen zu machen, Ihren Pater Jeronimo un-
ter meiner Gestalt in mein Haus versezt hat,
wo er mich mit, , , hier Hermen ihm die Thra-
rien