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Albrccht Dürer übcr die Stellung und mancherlei Äer»
anderung der Pferde verfaßte, welches cr cinem Frcunde
lieh, und nicht wieder zurück erhiclt. Doch wurdc dic-
ser Verluft einigermaßen durch Beheims Buch ersetzt; es
hat folgendcn Titel:
Dieses Bnchleyn zeyget an vnd lsrnet ein maß vder
Proporciorr das Roß, nutzlich jungen gesellen, malern vnd
goldschmiede. Lsdalüus 6s!,arn ?istor norieus kacie-
dat. Am Ende steht: Gedruckt zu nnrnberg. jm 1528
jar. in 4. 4 3/4 Bogen.
vm. x. 455 — 70.
Unten in dcr Beschreibung des v. Derschauischcu
Wcrks ist von ihm das Bildniß des Hans Sachö.
und 0-8 Eü vm. x. 471—-536.
Nach Stetten waren die Hopfer die Söhne cineS
Malers aus Kaufbcuern, und wahrscheinlich zog der
Vater um daö Jahr 1494 nach Augsburg. Die Söhne
hießen: Daniel, Hieronymus und Lambert
Hopfer. Daß dcrjenige, welcher sich mit v bezeich-
ucte, nicht David hieß, hat schon Silbcrberg in sci-
uer Vorrede zu Opsrri ^opKsriana mit einigcn schein-
baren Gründen bewiesen. Aber, was sowohl diese Be-
haupttmg, als auch jcne bestätigt, daß er Maler zu
Augsburg war, wird durch solgendes bestätigt: Jn der
hiesigen k« Bibliothek besindet sich des Hopsers Hand-
Eremplar von der Augsburger Konsession, mit dem
Titel: „Conseffio odder Bckantnus des Glaubens et-
licher Furstcn vnd Stedte: Vberantwort Keiserlicher
Majesiat: zu Augspurg. Anno M. D. Apologia
der Confesiio. 4.^ Dazu ist gebuuden: „Apologia der
Eonseffion aus dcm Latein verdcudschct, durch Iustum
Ionam Wittemberg. 4. Am Ende: Gedruckt zu Wit-
tembcrg durch Georgen Rhaw. Anno M. D. rrrj."
Ein alter Holzband, wahrscheinlich glcich nach Erschei-
Albrccht Dürer übcr die Stellung und mancherlei Äer»
anderung der Pferde verfaßte, welches cr cinem Frcunde
lieh, und nicht wieder zurück erhiclt. Doch wurdc dic-
ser Verluft einigermaßen durch Beheims Buch ersetzt; es
hat folgendcn Titel:
Dieses Bnchleyn zeyget an vnd lsrnet ein maß vder
Proporciorr das Roß, nutzlich jungen gesellen, malern vnd
goldschmiede. Lsdalüus 6s!,arn ?istor norieus kacie-
dat. Am Ende steht: Gedruckt zu nnrnberg. jm 1528
jar. in 4. 4 3/4 Bogen.
vm. x. 455 — 70.
Unten in dcr Beschreibung des v. Derschauischcu
Wcrks ist von ihm das Bildniß des Hans Sachö.
und 0-8 Eü vm. x. 471—-536.
Nach Stetten waren die Hopfer die Söhne cineS
Malers aus Kaufbcuern, und wahrscheinlich zog der
Vater um daö Jahr 1494 nach Augsburg. Die Söhne
hießen: Daniel, Hieronymus und Lambert
Hopfer. Daß dcrjenige, welcher sich mit v bezeich-
ucte, nicht David hieß, hat schon Silbcrberg in sci-
uer Vorrede zu Opsrri ^opKsriana mit einigcn schein-
baren Gründen bewiesen. Aber, was sowohl diese Be-
haupttmg, als auch jcne bestätigt, daß er Maler zu
Augsburg war, wird durch solgendes bestätigt: Jn der
hiesigen k« Bibliothek besindet sich des Hopsers Hand-
Eremplar von der Augsburger Konsession, mit dem
Titel: „Conseffio odder Bckantnus des Glaubens et-
licher Furstcn vnd Stedte: Vberantwort Keiserlicher
Majesiat: zu Augspurg. Anno M. D. Apologia
der Confesiio. 4.^ Dazu ist gebuuden: „Apologia der
Eonseffion aus dcm Latein verdcudschct, durch Iustum
Ionam Wittemberg. 4. Am Ende: Gedruckt zu Wit-
tembcrg durch Georgen Rhaw. Anno M. D. rrrj."
Ein alter Holzband, wahrscheinlich glcich nach Erschei-