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Münzenhandlung Adolph Hess Nachfolger <Frankfurt, Main> [Hrsg.]; Adolph E. Cahn <Frankfurt, Main> [Hrsg.]
Die Gold- und Silbermünzen der Römischen Republik bis 15 v. Chr.: Sammlung Justizrat Dr. jur. et phil. h. c. Ernst Justus Haeberlin ; die Versteigerung findet im Auftrage der Besitzer statt: 17. Juli 1933 — Frankfurt a.M., 1933

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https://doi.org/10.11588/diglit.13478#0013
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Gramm

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Rörnisdi-kampanische Prägung.

Gold.

Um 300-269 v. Chr.

♦M 6,89 Gold s Sechs Skrupel. Beiorb. bartloser Januskopf. Rv. n 131 75 i 23 27 Sehr schön
& ROMA Zwei Krieger berühren mit ihren Schwertspitzen >Frs. 300) Schöner Stil

ein Schwein, das ein zwischen ihnen knieender Jüngling RRR
im Schöße hält. Bahrf. Goldm. p. 13, 1 (Exempl. 1) Bahrf.
m. r. c. 19, 1.

Aus Auktion Hirsch 21 1908 Weber I Nr. 246.

*2 3,39 Gold * Drei Skrupel von ähnlichen Typen, mit ROMA Bahrf. " 131 77 123 28 Sehr schön

# Goldm. p. 14,2 (Exempl. 11) Bahrf. m. r. c. 20, 8. (Frs.250) rrr

Aus Auktion;Hirsch 21 1908 Weber I Nr. 247; Hoffmann 1898 Nr. 48?
Sotheby 1895 BunburyjNr. 47

*3 4,49 Goldstück zu 30 As (Vier Skrupel). Ähnlicher Januskopf 11 p 131 i 24 f. d e.
^ von verändertem Stil. Unter dem zwickeiförmigen Hals- Anm" Pracht-
abschnitt XXX Rv. Ähnliche Darstellung. Bahrf. Goldm. cxrrrr *
p. 15,1 (Exemp. 1). Haeberlin ZfN. 26 (1907) p. 252 ff.
Bahrf. m. r. c. 21, 1.

Aus Auktionen Hirsch 21 1908 Weber I Nr. 248; Rollin & Feuardent
1887 p. d'Amecourt Nr. 2. Nur in vier Exemplaren bekannt,
v. Bahrfeldt und Willers zweifeln dieses Stück an, Haeberlin, Regling,
Giesecke und Serafini verteitigen die Echtheit. Für die Authentizität
spricht vor allem die stilistische Analogie zu den Quadrigaten mit
ROMA erhaben, und der Umstand, daß das Exemplar im Vatikan, das
1841 publiziert wurde, von anderen Stempeln ist als die anderen drei
Exemplare.

Nach 269.

❖4 3,34 Gold = 60 Sesterzen. Bärtiger Marskopf r. in korinthischem 127 185 I 25 19 F.d.c.

# Helm, dahinter \/X Rv. ROMA. Adler r. auf Blitz mit Feinster
geöffneten Schwingen. Bahrf. Goldm. p. 16,4 (Exempl. 23) StRl1
Bahrf. m. r. c. 22, 17.

❖5 3,34 Ähnliches Stück, der Kopf schmäler. Im. Rv. ROMA Bahrf. „ „ Vorzüglich

# Goldm. p. 16, 4 (Exempl. 24) Bahrf. m. r. c. 22, 18.

♦>6 3,34 Drittes Exemplar. Bahrf. Goldm. p. 16,4 (Exempl. 25) „ „ Vorzüglich

# Bahrf. m. r. C. 22,19. Breiter Flan

❖7 2,23 Gold = 40 Sesterzen. Ähnliche Typen; hinter dem Kopfe 127 187 125 30 Pracht,
^ XXXX Bahrf. Goldm.p. 18,5(Exempl.7) Bahrf. m.r.c.23,7. (Frs.200) exemplar

Aus Auktionen Hirsch 21 Weber Nr, 250 und Rollin & Feuardent 1887

p. d'Amecourt Nr. 4.

RRR

v8 1,06 Gold s 20 Sesterzen. Ähnliche Typen, im Av. XX, im Rv. Zu 12631 Sehr schön

Beiz. Ähre (links unten) Bahrf. Goldm. p. 19, 6 b (Exempl. 5)
Bahrf. m. r. c. 24a, 4. In sechs Exemplaren bekannt.

RRR

❖9 0,80 Ähnlich dem vorigen, ohne Beiz. Gefut tert (Silber, mit „ Sehr schön

Gold plattiert) Bahrf. Goldm. p. 20, 7c (Exempl. 2) Bahrf. RRR
m. r. c. 24 d, 1.

Nach v. Bahrfeldt sind diese gefutterten Stücke Notmünzen aus der Zeit
des 1. punischen Krieges; es sind im ganzen 15 Exemplare bekannt.

plat-
tiert
 
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