140 49-44
Nr.
❖ 2651
Gewicht
3,84
❖ 2652 3,73
❖ 2653
* 2654
* 2655
3,56
3,72
3,61
❖ 2656
2657
* 2658
2659
2660
2661
3,17
3,97
3,96
3,92
3,92
3,91
CNMAGNVS —IMP Ähnlicher Kopf. Rv. M* MIN AT/
SABI —PRO'Q Pompeius von vorne zwischen Tarraco,
die ihm einen Schild darbietet, und Baetica, die ihn
begrüßt. Coh. I, 3, 10 var.
Aus Sammlung Borghesi, Kar. (Rom 1893) p. 67, 873.
Sex. Pompeius Magnus Pius (f in Miler, 35) SEX MAG
PIVSIMP Kopf des Pompeius des älteren r. Rv. PIETAS
Pietas 1 mit Lorbeerzweig u. Szepter. Coh. I 4, 12. Abb. 2.
Bahrf. N. I 215, 1.
Sex. Pompeius setzte nach der Schlacht bei Munda (45) in Nordspa-
nien den Widerstand gegen die Caesarianer fort; aus dieser Zeit
stammen die im Stil flüchtigen Prägungen. Nach der Ermordung Caesars
wurde er vom Senat zum praefectus classis et orae mariiimae ernannt
und spielte im weiteren Verlauf der Bürgerkriege eine wichtige Rolle.
Münzen dieser Zeit siehe unter Nr.'2888. - Aus Auktion E. de Quelen,
Paris 1888, Nr. 476.
Desgl., mit SEX MAGN'PIVSiMP SAL(utatus) Coh. I
4, 13 (Frs. 200) Bahrf. N. I 215, 2 Abb. dieses Exem-
plars auf T. X, 228.
Desgl. mit SEX MAGN IMP SAL Coh. I 4, 14 Bahrf.
II 69 4.
Aus Auktion Hoffmann, Paris 1898, Nr. 1066.
Desgl. mit SEX-MA6NVS — IMP B(aetica?) Coh. —.
Unedierte Variante.
Wahrscheinlich meint v. Bahrfeldt N. I 215, 4 dieses Stück, obwohl
deutlich B und nicht SAL zu lesen ist. Man kennt auch von Cn. Pom-
peius Stücke mit B (Bahrf. N. II 68a, nicht in Slg. Haeberlin), was
noch nicht hinreichend erklärt ist.
SEX'MAGNVS SAL IMP Ähnlicher Kopf 1. Rv. wie
vorher. Coh. I 4. 15 (Frs. 200) Bahrf. N. I 216, 5 und
II 69, 4.
Zweites bekanntes Exemplar aus Auktionen Moustier, Paris
1872, Nr. 8 (Abb. T. I) und Hoffmann, Paris 1898, Nr. 1066.
Prägungen Caesars und der Caesarianer.
C. Iulius Caesar allein. Büste der Venus r. mit aufgesteck-
tem Haar und Diadem. Rv. CAESAR Aenas 1. schrei-
tend, auf seiner Schulter den Vater Anchises, mit der vor-
gestreckten Rechten das Palladium tragend. Coh. I 9, 12.
Diese und die folgenden Prägungen fanden anläßlich Caesars Trium-
phes über Gallien und seines Sieges über Pompeius statt. Fast alle
Münztypen Caesars spielen auf seine mythische Abstammung von
Aeneas und Venus an.
Desgl., breiterer Kopf
Desgl., schmaler Kopf
Desgl., breiter Kopf
Desgl.
BMC
II 366 80
(II 370
Abb.)
Bab.
II 346 12
var.
(Frs. 300)
Erhaltung
Schön
RRR
II 350 16 Sehr schön
(Frs. 120) RRR
II 350 17
(Frs. 120)
II 350 18
II 371 93
(Stempel- (Frs. 120)
gleich)
II 371 94
(stempel-
gleich)
II 469 31
Sehr schön
RRR
Schön
RRR
Schön
RRRR
S. g. e.
RRRR
II 11 10
F. d. c.
Feine
Irisierung
Vorzüglich
Feiner Stil
F. d. c.
Besonders
schön
Vorzüglich
Breiter Flan
Nr.
❖ 2651
Gewicht
3,84
❖ 2652 3,73
❖ 2653
* 2654
* 2655
3,56
3,72
3,61
❖ 2656
2657
* 2658
2659
2660
2661
3,17
3,97
3,96
3,92
3,92
3,91
CNMAGNVS —IMP Ähnlicher Kopf. Rv. M* MIN AT/
SABI —PRO'Q Pompeius von vorne zwischen Tarraco,
die ihm einen Schild darbietet, und Baetica, die ihn
begrüßt. Coh. I, 3, 10 var.
Aus Sammlung Borghesi, Kar. (Rom 1893) p. 67, 873.
Sex. Pompeius Magnus Pius (f in Miler, 35) SEX MAG
PIVSIMP Kopf des Pompeius des älteren r. Rv. PIETAS
Pietas 1 mit Lorbeerzweig u. Szepter. Coh. I 4, 12. Abb. 2.
Bahrf. N. I 215, 1.
Sex. Pompeius setzte nach der Schlacht bei Munda (45) in Nordspa-
nien den Widerstand gegen die Caesarianer fort; aus dieser Zeit
stammen die im Stil flüchtigen Prägungen. Nach der Ermordung Caesars
wurde er vom Senat zum praefectus classis et orae mariiimae ernannt
und spielte im weiteren Verlauf der Bürgerkriege eine wichtige Rolle.
Münzen dieser Zeit siehe unter Nr.'2888. - Aus Auktion E. de Quelen,
Paris 1888, Nr. 476.
Desgl., mit SEX MAGN'PIVSiMP SAL(utatus) Coh. I
4, 13 (Frs. 200) Bahrf. N. I 215, 2 Abb. dieses Exem-
plars auf T. X, 228.
Desgl. mit SEX MAGN IMP SAL Coh. I 4, 14 Bahrf.
II 69 4.
Aus Auktion Hoffmann, Paris 1898, Nr. 1066.
Desgl. mit SEX-MA6NVS — IMP B(aetica?) Coh. —.
Unedierte Variante.
Wahrscheinlich meint v. Bahrfeldt N. I 215, 4 dieses Stück, obwohl
deutlich B und nicht SAL zu lesen ist. Man kennt auch von Cn. Pom-
peius Stücke mit B (Bahrf. N. II 68a, nicht in Slg. Haeberlin), was
noch nicht hinreichend erklärt ist.
SEX'MAGNVS SAL IMP Ähnlicher Kopf 1. Rv. wie
vorher. Coh. I 4. 15 (Frs. 200) Bahrf. N. I 216, 5 und
II 69, 4.
Zweites bekanntes Exemplar aus Auktionen Moustier, Paris
1872, Nr. 8 (Abb. T. I) und Hoffmann, Paris 1898, Nr. 1066.
Prägungen Caesars und der Caesarianer.
C. Iulius Caesar allein. Büste der Venus r. mit aufgesteck-
tem Haar und Diadem. Rv. CAESAR Aenas 1. schrei-
tend, auf seiner Schulter den Vater Anchises, mit der vor-
gestreckten Rechten das Palladium tragend. Coh. I 9, 12.
Diese und die folgenden Prägungen fanden anläßlich Caesars Trium-
phes über Gallien und seines Sieges über Pompeius statt. Fast alle
Münztypen Caesars spielen auf seine mythische Abstammung von
Aeneas und Venus an.
Desgl., breiterer Kopf
Desgl., schmaler Kopf
Desgl., breiter Kopf
Desgl.
BMC
II 366 80
(II 370
Abb.)
Bab.
II 346 12
var.
(Frs. 300)
Erhaltung
Schön
RRR
II 350 16 Sehr schön
(Frs. 120) RRR
II 350 17
(Frs. 120)
II 350 18
II 371 93
(Stempel- (Frs. 120)
gleich)
II 371 94
(stempel-
gleich)
II 469 31
Sehr schön
RRR
Schön
RRR
Schön
RRRR
S. g. e.
RRRR
II 11 10
F. d. c.
Feine
Irisierung
Vorzüglich
Feiner Stil
F. d. c.
Besonders
schön
Vorzüglich
Breiter Flan