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https://doi.org/10.11588/diglit.2724#0024
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fache ivie dvppelte) Teleskopierung Rückficht qcnommeil wurde ; auf
chem ftädtischen Viehhosc die Erbauung eines neuen Stalles für
Großvieh, in welchem 36 Tiere Unterkunst ftnden können , die
Herrichtung des Hauses Bauamtsgasse 8, in welchem in den leften
Zahren das Waiienhaus untcrgebracht war, zu einer Dienstwohnung
für den städtischen Lberförster und zu einer Wohnuug fiir den zweiten
Beamten des Amtsgerichts; die Verwandlung der Dienstwohnung eines
Hauptlehrers im dritten Stock des Schulhaiiies III in zwei »eue
Lehrsäle; die Erhöhung der Fenster cinzelner Schulräume in der Ober-
-realschule und die Erweiterung ihrer Bcleuchtungs- und Gas-
Heizungs-Einrichtungen; die Erstellung eines Polizeiwach- und Oktroi-
lokals und ciner Schutzmannswohnung in dem von der Stadt an-
gekauften Gieserschen Anwesen in Schlierbach und einer Kutscher-
stube auf dem Speyerer Hof. Eiivlich sei noch erwähnt, daß
der Marktbrunnen eine neue Herkulesbildsäule erhielt, die der
Bildhauer Heß genau nach dem früheren Standbild aus Stein uach-
gebildet hatte. — Sehr umsasseude Studien und Vorarbeiten fanden
statt, um die vielfach in der Bürgerschaft erörtcrte Fragc eiiies Saal-
baus, die nicht mehr zurückzuhalten schien, u»d cines siädtischen
Elektrizitätswerkes der Lösung näher zu bringen. Die letz-
tere Fragc war schon seit Jahren von Bedeutung bei den Verhand-
lungen, welche zwischen der Stadt und der Heidelberger Straßcn-
und Bergbahn-Gesellschast gesührl wurden, u»i die Uinwandluug der
hiesigen Pserdebahn in eine elektrischc Bahn iind gleich-
zeüig die Fortsetzung derselben nach dem Schlachthaus und nach
Handschuhsheiiii herbeizuführen. Daß diese Verhandluiigen zu keineni
Ergebnisse sührten, war um so bedauerlicher, wcil vor ihrer Erledi-
gung die dringend notwendige N eupflasterung der Haupt-
straße, sür welche die Großh. Regierung auf Bitte der Stadt einen
ersten Betrag in den Staatsvoranschlag sür 1898/99 eingestellt hatte,
nicht ausgeftihrt werden kann. Auch die ftir die Stadt hochwichtige
Frage eines Bahnhof-Umbaues hat der Stadtrat dadurch in
Fluß zu bringen gesucht, daß er dem betreffendcn Ministerium die
Mißstände der jetzigen Anlage ausführlich darlegte und die Not-
wendigkeit einer gründlichen Umgestgltung betonte. Endlich beschäf-
fache ivie dvppelte) Teleskopierung Rückficht qcnommeil wurde ; auf
chem ftädtischen Viehhosc die Erbauung eines neuen Stalles für
Großvieh, in welchem 36 Tiere Unterkunst ftnden können , die
Herrichtung des Hauses Bauamtsgasse 8, in welchem in den leften
Zahren das Waiienhaus untcrgebracht war, zu einer Dienstwohnung
für den städtischen Lberförster und zu einer Wohnuug fiir den zweiten
Beamten des Amtsgerichts; die Verwandlung der Dienstwohnung eines
Hauptlehrers im dritten Stock des Schulhaiiies III in zwei »eue
Lehrsäle; die Erhöhung der Fenster cinzelner Schulräume in der Ober-
-realschule und die Erweiterung ihrer Bcleuchtungs- und Gas-
Heizungs-Einrichtungen; die Erstellung eines Polizeiwach- und Oktroi-
lokals und ciner Schutzmannswohnung in dem von der Stadt an-
gekauften Gieserschen Anwesen in Schlierbach und einer Kutscher-
stube auf dem Speyerer Hof. Eiivlich sei noch erwähnt, daß
der Marktbrunnen eine neue Herkulesbildsäule erhielt, die der
Bildhauer Heß genau nach dem früheren Standbild aus Stein uach-
gebildet hatte. — Sehr umsasseude Studien und Vorarbeiten fanden
statt, um die vielfach in der Bürgerschaft erörtcrte Fragc eiiies Saal-
baus, die nicht mehr zurückzuhalten schien, u»d cines siädtischen
Elektrizitätswerkes der Lösung näher zu bringen. Die letz-
tere Fragc war schon seit Jahren von Bedeutung bei den Verhand-
lungen, welche zwischen der Stadt und der Heidelberger Straßcn-
und Bergbahn-Gesellschast gesührl wurden, u»i die Uinwandluug der
hiesigen Pserdebahn in eine elektrischc Bahn iind gleich-
zeüig die Fortsetzung derselben nach dem Schlachthaus und nach
Handschuhsheiiii herbeizuführen. Daß diese Verhandluiigen zu keineni
Ergebnisse sührten, war um so bedauerlicher, wcil vor ihrer Erledi-
gung die dringend notwendige N eupflasterung der Haupt-
straße, sür welche die Großh. Regierung auf Bitte der Stadt einen
ersten Betrag in den Staatsvoranschlag sür 1898/99 eingestellt hatte,
nicht ausgeftihrt werden kann. Auch die ftir die Stadt hochwichtige
Frage eines Bahnhof-Umbaues hat der Stadtrat dadurch in
Fluß zu bringen gesucht, daß er dem betreffendcn Ministerium die
Mißstände der jetzigen Anlage ausführlich darlegte und die Not-
wendigkeit einer gründlichen Umgestgltung betonte. Endlich beschäf-