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größer; i» Mannheim z. B. si»d nur 146 Niederschlagstage und 142
Regentage gezählt worden. Die Zahl der Schneetage (22) ist nur
an 4 Orten geringer. Gewitter sind an 13 Lrten zahlreicher ge-
wesen.
ir. Lchilderung deö Witterungsverlaufö.
Der Ianuar mar, wic der ganze vorausgchende Winter, mild,
trüb und niederschlagsarm. Der Monatsdurchschnitt der Dempera-
tur siel wesentlich zu hoch aus. Eutsprechend der starken Bewölknng
und dem häufigen Eri'cheinen dichter Nebel ist strenger Frost nicht
ausgetreten. Niederschläge sind zwar etmas öfter und östers ergie-
biger gefallen, als in den vorhergegangenen Monaten, doch sind dic
erreichten Monatssummen immerhin noch erheblich unter den durch-
schnittlichen Beträgen geblieben. Die Luftdruckmittel sind über 6 mm
zu hoch ausgefallen. Für einen Jauuar waren die Schneeverhält-
niffe ganz ungewöhnliche; Neuschnee ist kaum gefallen.
Ter Februar war zwar, wie die vorausgegangenen Winter-
monate, trüb und mild, allein er war im Gegensatz zu diesen über-
aus niederschlagsreich. Tie Mitteltemperaturen sind um 1" zu hoch
ausgefallen. Die Niederschlagsmengen haben die durchschnittlichen
Mengen weitaus übertroffen, die Niederschlagshäufigkeit ist ebenfalls
zu groß gewesen. Die Lustdruckmittel sind um I wm zu niedrig
ausgefallen.
Ter März war vorwiegend trüb und unfreundlich. Die Tem-
peraturen lagen zwar an der Mehrzahl aller Tage unter den nor-
maleu, doch hat eine im zweilen Drittel aufgetretene stärkere Erwär-
muug bewirkt, daß die Mittelwerte den durchschnittlichen nahezu ent-
sprachen. Bezeichnend ist, daß die Tempcraturen sich zwischen ziem-
lich engen Grenzen bewegt haben, indem einerseits Frost nur mäßig
ausgetreten ist, audererseits das Thermometer nur selten den Stand
heiterer Frühlingstagc erreicht hat. Niedcrschläge sind zwar sehr
häufig gefallen, haben aber dic Durchschnittsmerte uicht erreicht. Die
Lustdruckmittcl sind um 3—4mn> zu nicdrig gewesen.
Der April war vorwiegend trüb, mäßig warm und ziemlich
reich an Niederschlägen. Die Temperaturen waren trotz erheblicher
größer; i» Mannheim z. B. si»d nur 146 Niederschlagstage und 142
Regentage gezählt worden. Die Zahl der Schneetage (22) ist nur
an 4 Orten geringer. Gewitter sind an 13 Lrten zahlreicher ge-
wesen.
ir. Lchilderung deö Witterungsverlaufö.
Der Ianuar mar, wic der ganze vorausgchende Winter, mild,
trüb und niederschlagsarm. Der Monatsdurchschnitt der Dempera-
tur siel wesentlich zu hoch aus. Eutsprechend der starken Bewölknng
und dem häufigen Eri'cheinen dichter Nebel ist strenger Frost nicht
ausgetreten. Niederschläge sind zwar etmas öfter und östers ergie-
biger gefallen, als in den vorhergegangenen Monaten, doch sind dic
erreichten Monatssummen immerhin noch erheblich unter den durch-
schnittlichen Beträgen geblieben. Die Luftdruckmittel sind über 6 mm
zu hoch ausgefallen. Für einen Jauuar waren die Schneeverhält-
niffe ganz ungewöhnliche; Neuschnee ist kaum gefallen.
Ter Februar war zwar, wie die vorausgegangenen Winter-
monate, trüb und mild, allein er war im Gegensatz zu diesen über-
aus niederschlagsreich. Tie Mitteltemperaturen sind um 1" zu hoch
ausgefallen. Die Niederschlagsmengen haben die durchschnittlichen
Mengen weitaus übertroffen, die Niederschlagshäufigkeit ist ebenfalls
zu groß gewesen. Die Lustdruckmittel sind um I wm zu niedrig
ausgefallen.
Ter März war vorwiegend trüb und unfreundlich. Die Tem-
peraturen lagen zwar an der Mehrzahl aller Tage unter den nor-
maleu, doch hat eine im zweilen Drittel aufgetretene stärkere Erwär-
muug bewirkt, daß die Mittelwerte den durchschnittlichen nahezu ent-
sprachen. Bezeichnend ist, daß die Tempcraturen sich zwischen ziem-
lich engen Grenzen bewegt haben, indem einerseits Frost nur mäßig
ausgetreten ist, audererseits das Thermometer nur selten den Stand
heiterer Frühlingstagc erreicht hat. Niedcrschläge sind zwar sehr
häufig gefallen, haben aber dic Durchschnittsmerte uicht erreicht. Die
Lustdruckmittcl sind um 3—4mn> zu nicdrig gewesen.
Der April war vorwiegend trüb, mäßig warm und ziemlich
reich an Niederschlägen. Die Temperaturen waren trotz erheblicher