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Schwankungen innerhalb weniger Tage um ein geringes zu hoch.
Die Niederschläge, deren Häufigkeit uin mehrere Tage zu groß ge-
wesen ist, haben die durchschnittlichen Werte übertroffen. Die für
unser Frühjahr bezeichnenden wolkenlosen Tage haben sast ganz ge-
fehlt. Die Luftdruckmittel sind um 2—2'/,mm zu groß ausge-
sallen.
Der Mai ist ungewöhnlich trüb und regnerisch und trotz zu ge-
ringer Wärme reich an Gewittern gewesen. Die Temperaturmittel
find um ein geringes zu tief ausgcfallen. Der Monat hat abcr
viel mehr den Eindruck des Kühlen hinterlaffen, denn an zwei Drit-
teln aller Tage sind die Temperaturen unter den normalen und fast
gar nicht über denselben gelegen; die von Tag zu Tag großen
Schwankungen haben den unfreundlichen Eindruck noch verjiärkt. Die
meist große Bewölkung hat zwar die Ansstrahlung verhindert, so daß
dic Nächte warm blieben, hat abcr auch am Tage keine erhebliche
Erwärmung eintreten lassen. Tie Niederschlagsmengen haben die
durchschnittlichen wesentlich hinter sich gelaffen, die Niederschlags-
häustgkeit ist besonders stark gewesen. Die Luftdruckmittel sind um
2—3 mm zu tief ausgefallen.
Der Iiini hat den Eindruck des vorwiegend kühlen, trüben und
regnerischen hinterlassen, gleichwohl haben sich die einzelnen meteoro-
logischen Elemente nicht so sehr von den Durchschnittswerten ent-
sernt. Die Mitteltemperaturen sind etwas zu tief ausgefallen; nur
an wenigen Tagen konnten höhere Wärmegrade verzeichnet werden.
Regen ist zwar sehr häufig gefallen, doch haben dessen Monatssum-
men die durchschnittlichen nicht erreicht; die Verteilung der Nieder-
schlagsmengen ist eine überaus unregelmäßige gewesen. Die Lust-
druckmittel haben den langjährigen nahezu entsprochen.
Der Juli hatte einen ungewöhnlich trüben und kühlen Cha-
rakter. Die Temperaturen sind trotz einiger heißer Tage zu niedrig
im Mittel gewesen. Besonders am Tage ist die Luftwärme zu niedrig
gewesen, wie sich an der verspäteten Reife von Obst und Feldfrüch-
ten bemerklich machte. Die Riederschlagsmenge war ungleich ver-
teilt. die Niederschlagshäufigkeit um einige Tage zu gering, die Luft-
druckmittel um l — I'/, mm zu hoch.
Schwankungen innerhalb weniger Tage um ein geringes zu hoch.
Die Niederschläge, deren Häufigkeit uin mehrere Tage zu groß ge-
wesen ist, haben die durchschnittlichen Werte übertroffen. Die für
unser Frühjahr bezeichnenden wolkenlosen Tage haben sast ganz ge-
fehlt. Die Luftdruckmittel sind um 2—2'/,mm zu groß ausge-
sallen.
Der Mai ist ungewöhnlich trüb und regnerisch und trotz zu ge-
ringer Wärme reich an Gewittern gewesen. Die Temperaturmittel
find um ein geringes zu tief ausgcfallen. Der Monat hat abcr
viel mehr den Eindruck des Kühlen hinterlaffen, denn an zwei Drit-
teln aller Tage sind die Temperaturen unter den normalen und fast
gar nicht über denselben gelegen; die von Tag zu Tag großen
Schwankungen haben den unfreundlichen Eindruck noch verjiärkt. Die
meist große Bewölkung hat zwar die Ansstrahlung verhindert, so daß
dic Nächte warm blieben, hat abcr auch am Tage keine erhebliche
Erwärmung eintreten lassen. Tie Niederschlagsmengen haben die
durchschnittlichen wesentlich hinter sich gelaffen, die Niederschlags-
häustgkeit ist besonders stark gewesen. Die Luftdruckmittel sind um
2—3 mm zu tief ausgefallen.
Der Iiini hat den Eindruck des vorwiegend kühlen, trüben und
regnerischen hinterlassen, gleichwohl haben sich die einzelnen meteoro-
logischen Elemente nicht so sehr von den Durchschnittswerten ent-
sernt. Die Mitteltemperaturen sind etwas zu tief ausgefallen; nur
an wenigen Tagen konnten höhere Wärmegrade verzeichnet werden.
Regen ist zwar sehr häufig gefallen, doch haben dessen Monatssum-
men die durchschnittlichen nicht erreicht; die Verteilung der Nieder-
schlagsmengen ist eine überaus unregelmäßige gewesen. Die Lust-
druckmittel haben den langjährigen nahezu entsprochen.
Der Juli hatte einen ungewöhnlich trüben und kühlen Cha-
rakter. Die Temperaturen sind trotz einiger heißer Tage zu niedrig
im Mittel gewesen. Besonders am Tage ist die Luftwärme zu niedrig
gewesen, wie sich an der verspäteten Reife von Obst und Feldfrüch-
ten bemerklich machte. Die Riederschlagsmenge war ungleich ver-
teilt. die Niederschlagshäufigkeit um einige Tage zu gering, die Luft-
druckmittel um l — I'/, mm zu hoch.