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[2644]

Delphi.

821

10 ρας πολιός, -j| [κα&ώς δ1] Επέβαλλε ανδροις καλοϊς \ [χάγα3·οΊ]ς,
επί δε τούτοις δεδόχ&αι τα\ί \ τεόλει επ\αινΙσαι Κάλαν και
Γανδοτον κα[ί | R. f. 6 Ζ. ]IStjv ΠεργαμψΌνς λαΐ νττάρχεί[ΐ'

15 αντοίς] τταρά τας ττόλιος τιροξενίαν, πρ·^\[μαντ]είαν, τνροδΓ/άαν,
άσνλίαν, άτέλε\ι αν, τερο]εδρίαν Ιμ ττάοι τοϊς άγωνοις οϊ[ς
ά 7ΐόλι\ς τίΰητι χαί τα αλλα τίμια οσα κ [ort \ τοίς α\λλοις
προζένοις [ν.α\ι ενε[ργ]έτ[αις \ τάς η]ό?^ιος νιτάρχει " αρχον-

20 τος Βενοκρ[ί||τον, β]ονλενόντων Καλλι/.ράοεος, Κλ[ί ωνο]ς,
Μεγάρια.

Standort: „Sur un bloc en pierre du Parnasse, qui a ete trouve
dans un des murs de la propriete de Franco". H. 0,515 (Hauss. 0,42);
Br. 0,375 (Hauss. 0,36); T. 0,20. Jetzt, in einer Nische eines Hofes, der
zu dem Hause gehört, in dem das Museum sich befindet.

Der Stein ist links mehr, rechts weniger beschädigt; Z. 9, 10, 14
sind sogar rechts vollständig. In Z. 15 lässt sich das links Fehlende
ziemlich sicher bestimmen, und damit alle Zeilenanfänge auf- und abwärts.
Bei Hauss. sind die Angaben nicht immer genau. — Ζ. 1 fehlen 23 Z.
Nur 21 können ergänzt werden; also war wohl Z. 2 u. ff. um 2 Zeichen
links ausgerückt. — 2 fehlen 21 Z.; die Lücke wird genau gefüllt. Am
Schlüsse Η. επ[ειδή, aber επε[ steht da. und für [ίδη] ist kein Platz. So
auch 1413, 1. — 3 fehlen 19 Ζ. Η. Κάλας και Γανδοτος καΙ\ . . ίδης. Da

nach Ζ. 13 der 3. Name die Form [......]ίδης hatte, die beiden ersten

Namen (Z. 12) aber schon 13 Zeichen an sich haben, ist das doppelte και
unmöglich. Zur Namensform Γαύ-δοτος vgl. Γανας ("Αδωνις παρά Κνπρίοις
Schol. zu Lycophr.) und Γαναος 2515, 2; Γαύ-δοτος : *Γαναντό-δοτος -
*Άπελλ-ικέτης -.Άπολλων-ικέτης. — In ]ίδης ist mir η nicht so sicher (viel-
leicht doch a), wie in Z. 13. — 4 fehlen 16 Ζ. Η. Ζωγράφο[ν \ πρεσβευ-
ται άποστ], Frankel, Arch. Jhrb. VI, 49 fand mit Z. 13 das Richtige. —
Am Ende ergänzt Η. βααιλέος, was ganz unmöglich ist; Platz nur für 2
Z. — 5 fehlen 15 Z. Da nach Z. 19/20 die VIII. Pr. vorliegt, kann von
den pergamenischen Königen nur ein Attalos (II 159—138, III 138—133)
gemeint sein. Damit füllt sich die Lücke genau. — Am Ende Η. τα.. .
Nach r ist nur eine steile Hasta sichtbar, die zu α schlecht passt. —
(> fehlen 14 Z. — 7 fehlen 11 Ζ.; H. setzt [τάν ενδαμί]αν ein. Vgl.
2722, 3; 2724, 4; 2725, 4. — Η. άξίως: auf dem Abklatsche °ΙΩΙΣ; vgl.
Άπόλλωη)νι 1751, 1; βω(ι)μώι 2072, 26. — 8 fehlen 8 Ζ. Η. τοϋ έξαποοτ]0.
Am Ende βαοιλέ[ος]. Dass das so richtig ist, zeigt die genaue Ergänzung von
9. — 9 fehlen 7 Z. — Am Ende nach πόλιος ein unbenutzter Zeichenplatz.

— 10 fehlen 6 Ζ· II κα&ώς, Frankel καϋ\ώς 0έ. — 11 fehlen 6/7 Ζ.; er-
gänzt von H. — Dann Η. [δ]έ. — 12, 14, 15 sind die Ergänzungen durch
den Sinn vorgeschrieben. Danach kann Z. 14 und 16ff. berechnet werden.

— 15 Η. ° [μαντε]ίαν. — 18 Η. και εύεργέτα[ις], was ich aus dem Ab-
klatsche nicht herausfinde. — 19/20 die Namen des Archonten und des
einen Buleuten sind von nicht ergänzt worden. Vgl. ζ. B. 2166, 1 ff.

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