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231

[No. .34-138]

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134. Fragment eines pentelischen Marmor-
ziegels vom Zeustempel, 0,25 hoch, 0,13 breit, 0,05
dick; aus der Rückseite ist links der 0,075 dicke Rand
des Ziegels erhallen. Die Buchitaben lind nur roh ein-
gegraben. — Inv.459. Gefunden 23. November 1878 im
Ostgraben. — Facsimiliert von Purgold.
Die aufsallende Grösse und rohe Aussührung der
Schrift, sowie die ungewöhnliche Stellung, die lie aus
dem Ziegel einnimmt, lallen es zweifelhast erscheinen,
ob derselbe zu einer der Lilien des Kultuspersonals ver-
wendet war oder nur eine Aufschrift anderer Art trug.


[AtSj] i5j[ii].

135. Fragment eines pentelischen Marmor-
ziegels vom Zeusiempel, dessen rauhe Unterfläche die
Rückseite der Inschrifttafel bildet, 0,30 hoch, 0,16 breit,
0,05 — 0,055 dick. Der Rand ill ganz ssach, nur durch
einige ssüchtig eingegrabene Linien abgeteilt; die Aussen-
flä'che unregelmassig, bloss roh zugehauen. — Inv. 393.
Gesunden iö.• April 1878 im Heraion. — Facsimiliert von
Purgold.
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136. Kleines Fragment einer Platte von pen-
telischem Marmor, 0,105 hoch, 0.06 breit, 0,018 bis
0,027 dick. Ringsum gebrochen, die Rückseite rauh. —
Inv. 200 a. Gefunden 22. Mai 1877 im Heraion. — Fac-
similiert von Purgold.


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137. Kleines Fragment einer Platte von
pentelischem Marmor, 0,08 hoch, 0,07 breit, 0,018 bis
0,02 dick. Die Schritt, aut schwach vorgerissenen Linien
flehend, hat Spuren roter Farbe erhalten. — Inv. 836.
Gefunden S.April 1880 im Nordwelten des Zeustempels.
— Facsimiliert von Purgold.


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138. Fragment einer Platte von pentelischem
Marmor, 0,08 hoch, 0,13 breit, 0,015 — 0,018 dick. Nur
links ist der durch eine ssache Rinne vom Schriftfeld ab-
getrennte Rand erhalten. Spuren von Rot in den Buch-
staben, die offenbar auf Beihilfe der Farbe stark berechnet
waren. — Inv. 749. Gefunden 8. Januar 1880 im Süden
der Zanes. — Facsimiliert von Punjold.

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