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Demmin, August
Handbuch der bildenden & gewerblichen Künste: geschichtliche, archäologische, biographische, chronologische, monogrammatische und technische Encyclopaedie der Baukunst, Bilderkunde, Bildhauerei, Buchbinderei, Buchdruckerei, Buchmalerei ... (Band 1): Encyclopädie der Schriften-, Bilder und Wappenkunde, Trachten, Geräthkunst, Gefässkunde, der bürgerlichen und kirchlichen Baukunst, Kriegsbaukunst und Schiffsbaukunst: mit über 1000 Abbildungen — Leipzig, [1877]

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23810#0131
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Ziffern und Zahlzeichen.

dem Kirchhof des Münsters zu Ulm entdeckt wurde. Ausser einem

Figur 261.

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Arabische Zifferzeichen.

Wappen (Bock mit Halsband) und dem aus gothischen Minuskeln be-
stehenden Namen ruttrttb ritft, nebst einem lateinischen A (q) (fft
Tatzenkreuz, enthält dieser Stein die Jahreszahl: HP II j)((y\(A\
Die Form dieser Ziffern ist aber bereits so abweichend ^ ~ (f ^
igur 262. von den arabischen, so aus-

gebildet und verschönert,
dass sie auf längere vor-
hergehende Gewöhnung
schliessen lässt. Die Form
der Ziffern schwankte näm-
lich vielfach, bis sie feste
Gestalt bekam. In Figur
262 ist eine Zusammenstel-
lung derselben gegeben, so
dass bei jeder einzelnen Zif-
fer die links stehende Form
die älteste (13. oder 14. Jahr-
hundert) , also die rechts-
stehende die jüngste (17.
Jahrhundert) ist, wobei eine
Vergleichung mit Figur 261
die Umwandelung erklären
 
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