Ziffern und Zahlzeichen.
dem Kirchhof des Münsters zu Ulm entdeckt wurde. Ausser einem
Figur 261.
r ..................... 1 rr................«
• ..................... 4 ................. so
P...................- * r. ................. ^
F .. £ ........... 4 ................ ^0
<i> .................... ^ .................. 5o
1 CH^W^...... 6 f^^ .................
V .................. 7 fV« ............. 900
A ................. 8 f%#<............. ^00
^ ................... • 3 P«*«............. I0OO
r« .................. io r*««^...........10,000
ff ................ 11 r\*oC ........20,000
fft ................... « UVo............18?o
Arabische Zifferzeichen.
Wappen (Bock mit Halsband) und dem aus gothischen Minuskeln be-
stehenden Namen ruttrttb ritft, nebst einem lateinischen A (q) (fft
Tatzenkreuz, enthält dieser Stein die Jahreszahl: HP II j)((y\(A\
Die Form dieser Ziffern ist aber bereits so abweichend ^ ~ (f ^
igur 262. von den arabischen, so aus-
gebildet und verschönert,
dass sie auf längere vor-
hergehende Gewöhnung
schliessen lässt. Die Form
der Ziffern schwankte näm-
lich vielfach, bis sie feste
Gestalt bekam. In Figur
262 ist eine Zusammenstel-
lung derselben gegeben, so
dass bei jeder einzelnen Zif-
fer die links stehende Form
die älteste (13. oder 14. Jahr-
hundert) , also die rechts-
stehende die jüngste (17.
Jahrhundert) ist, wobei eine
Vergleichung mit Figur 261
die Umwandelung erklären
dem Kirchhof des Münsters zu Ulm entdeckt wurde. Ausser einem
Figur 261.
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Arabische Zifferzeichen.
Wappen (Bock mit Halsband) und dem aus gothischen Minuskeln be-
stehenden Namen ruttrttb ritft, nebst einem lateinischen A (q) (fft
Tatzenkreuz, enthält dieser Stein die Jahreszahl: HP II j)((y\(A\
Die Form dieser Ziffern ist aber bereits so abweichend ^ ~ (f ^
igur 262. von den arabischen, so aus-
gebildet und verschönert,
dass sie auf längere vor-
hergehende Gewöhnung
schliessen lässt. Die Form
der Ziffern schwankte näm-
lich vielfach, bis sie feste
Gestalt bekam. In Figur
262 ist eine Zusammenstel-
lung derselben gegeben, so
dass bei jeder einzelnen Zif-
fer die links stehende Form
die älteste (13. oder 14. Jahr-
hundert) , also die rechts-
stehende die jüngste (17.
Jahrhundert) ist, wobei eine
Vergleichung mit Figur 261
die Umwandelung erklären