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Demmin, August
Handbuch der bildenden & gewerblichen Künste: geschichtliche, archäologische, biographische, chronologische, monogrammatische und technische Encyclopaedie der Baukunst, Bilderkunde, Bildhauerei, Buchbinderei, Buchdruckerei, Buchmalerei ... (Band 1): Encyclopädie der Schriften-, Bilder und Wappenkunde, Trachten, Geräthkunst, Gefässkunde, der bürgerlichen und kirchlichen Baukunst, Kriegsbaukunst und Schiffsbaukunst: mit über 1000 Abbildungen — Leipzig, [1877]

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https://doi.org/10.11588/diglit.23810#0253
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Glocken. Glockenräder.

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Form, sondern meist die Gestalt einer durchbrochenen Walze, in
welcher Schellen liegen, deren Rand auch wohl mit kleinen Klingel-
chen besetzt ist. Ausser Italien sind noch Glockenräder, meist in

Figur 70g.

Glockenrad im Dom zu Freiburg in der Schweiz, aus dem
16. oder 17. Jahrhundert. Das Rad selbst ist von Holz.

der hier dargestellten Form, erhalten in Gerona, Barcelona, Toledo,
Saxen in der Schweiz, Graz, Landsberg am Lech, und waren vor
Kurzem noch in Fulda und in Augsburg; letzteres ist bei Weitem
das schönste von allen und befindet sich jetzt im Nationalmuseum
zu München.
 
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