DOI Artikel:
Albrecht, Jürgen: Lehrveranstaltungen zu Rechentechnik und Computerdesign im Direktstudium an der HIF, Halle
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.31833#0279
Dürgen Albrecht
Lehrverensta1tungen zu Rechentechnik und Computerdesign im
Direktstudium an der HIF, Halle
1. Bildunqsvorlauf ist notwendiq
Auf den ersten Blick erscheint es ungewöhnlich, an einer künstle
rischen Hochschule Lehrveranstaltungen zu Fragen der Rechentech-
nik durchzuführen. Aber nur auf den ersten Blick . Deutlicher war
seit einiger 2eit der EinfluB rechnerunterstützter Technologien
z.B. auf ingenieurtechnische Fachdisziplinen zu erkennen. Aber
gerade unser 9. Kolloquium zeigt auch denen, die sich bisher
nicht speziell mit dieser Materie befaßt haben, daß in der DDR
rechnerunterstützte Technologien als Cesign-Werkzeuge existie-
ren. Damit braucht heute über das computergestützte Design nicht
mehr snekuliert zu werden, denn es ist zur Realität geworden.
Deshalb ist es erforderlich, über die Lehre Kenntnisse und Fähig
keiten zu Rechentechnik und rechnerunte rstützten Technologien zu
vermitteln; die Absolventen unserer Hochschule in die Lage zu
versetzen, mit der in der Industrie vorhandenen Technik sinnvoll
und effektiv umzugehen. Im Hinblick auf die gegenwärtig zu be-
obachtende CAD/CAM-Entwicklung muß jeder Absolvent einer Hoch-
schule - auch derjenige von Designfachwissenschaftlern einer
künstlerischen Hochschule - Kenntnisse über rechnerunterstützte
Technologien besitzen. Wesentlich ist dabei sber die Frage, wie
wir an unaerer Hochschule die Spezifik unseres Gegenstandes in
diese Lehrveran9te1tungen einbeziehen.
2. Startwissensvermittlunq
Im Rahmen der Vorlesungen zur Designmethodik wird seit 1979 ein
Vorlesungszyklus 'Computerdesign' gehalten. Dieser Zyklus wird
Studenten des III. Studienjahres im Umfang von 8 Stunden ange-
boten. In dieser Lehrveransta1tung werden Grundlagen und Begrif-
fe der Rechentechnik erläutert, die für CAD/CAM erforderliche
Hard- und Software wird dergestellt und es werden Kenntnisse
über den internationalen Stand der grsfischen Datenverarbeitung
an Hand einer umfangreichen Diasammlung vermittelt. Zu dieser
Vo rlesung gehören zwei Lehrbriefe /!/ und /2/ als Lehrmaterial.
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Lehrverensta1tungen zu Rechentechnik und Computerdesign im
Direktstudium an der HIF, Halle
1. Bildunqsvorlauf ist notwendiq
Auf den ersten Blick erscheint es ungewöhnlich, an einer künstle
rischen Hochschule Lehrveranstaltungen zu Fragen der Rechentech-
nik durchzuführen. Aber nur auf den ersten Blick . Deutlicher war
seit einiger 2eit der EinfluB rechnerunterstützter Technologien
z.B. auf ingenieurtechnische Fachdisziplinen zu erkennen. Aber
gerade unser 9. Kolloquium zeigt auch denen, die sich bisher
nicht speziell mit dieser Materie befaßt haben, daß in der DDR
rechnerunterstützte Technologien als Cesign-Werkzeuge existie-
ren. Damit braucht heute über das computergestützte Design nicht
mehr snekuliert zu werden, denn es ist zur Realität geworden.
Deshalb ist es erforderlich, über die Lehre Kenntnisse und Fähig
keiten zu Rechentechnik und rechnerunte rstützten Technologien zu
vermitteln; die Absolventen unserer Hochschule in die Lage zu
versetzen, mit der in der Industrie vorhandenen Technik sinnvoll
und effektiv umzugehen. Im Hinblick auf die gegenwärtig zu be-
obachtende CAD/CAM-Entwicklung muß jeder Absolvent einer Hoch-
schule - auch derjenige von Designfachwissenschaftlern einer
künstlerischen Hochschule - Kenntnisse über rechnerunterstützte
Technologien besitzen. Wesentlich ist dabei sber die Frage, wie
wir an unaerer Hochschule die Spezifik unseres Gegenstandes in
diese Lehrveran9te1tungen einbeziehen.
2. Startwissensvermittlunq
Im Rahmen der Vorlesungen zur Designmethodik wird seit 1979 ein
Vorlesungszyklus 'Computerdesign' gehalten. Dieser Zyklus wird
Studenten des III. Studienjahres im Umfang von 8 Stunden ange-
boten. In dieser Lehrveransta1tung werden Grundlagen und Begrif-
fe der Rechentechnik erläutert, die für CAD/CAM erforderliche
Hard- und Software wird dergestellt und es werden Kenntnisse
über den internationalen Stand der grsfischen Datenverarbeitung
an Hand einer umfangreichen Diasammlung vermittelt. Zu dieser
Vo rlesung gehören zwei Lehrbriefe /!/ und /2/ als Lehrmaterial.
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