zeitliche relative Konstanz bestimmter Vereinbarungen berechtigt
zur Bestimmung von Verweisungszuammenhängen.
Die Eigenschaft einer Zeichengestalt, auf technisches Funktio-
nieren in einer kausalen oder auch indexikalischen Beziehung zu
verweisen, ist von besonderer Attraktivität für den studentischer
Erkenntnisprozeß, der auf die Ermittlung des Verallgemeinerungs-
fähigen und Gesetzhaften im Gestaltungsprozeß gerichtet ist. Man
spricht in diesem Zusammenhang auch von Anzeichen.
Technische Funktionen können wie folgt charakterisiert werden:
Das Funktionieren eines Produktes als technisches Mittel (als
Produktionsmittel, Werkzeug^ Instrument, technisches Informations-
mittel...) ist im Gegensatz zum Funktionieren als Kommunikations-
mittel prinzipiell unabhängig von zeichenhafter Vermittlung. Als
technische Funktionen werden bezeichnet die
utilitäre Funktion (technische Zweckfunktion)
(Fähigkeit einer technischen Struktur, physikalisch-technische
Eingangsgrößen in einer Operationsfolge in Ausgangsgrößen zu
verwandeln - Verarbeitungsfunktion) ;
faktibilitäre Funktion (Herstellbarkeitsfunktion)
(Anpassung einer technischen Struktur an die Bedingungen der•
Fertigung) ;
operationale Funktion (Handlungsfunktion)
(Anpassung der technischen Struktur an die physischen und
psychischen Gegebenheiten des zweckbezogenen Nutzers).
(Siehe auch OEHLKE/3, S. 42 ff./)
Zeichen, die indizierend wirken, stellen eine besonders enge Be-
ziehung zwischen technischen und kommunikativen Prozessen her.
Bezüglich der genannten Funktionen sollen folgende Zeichenklassen
benannt werden:
technische Zweckzeichen
Handlungszeichen
Herstellungszeichen
verweisen auf die
utilitäre Funktion
operationale Funktion
faktibilitäre Funktion
Die Beschreibung der technisch-funktionalen Struktur ist möglich
mit Aussagen zu
Konstruktionswissenschaft,
arigewandte techn.Wissenschaft
Ergonomie,
Arbeitswissenschaft
Technologie,
170
zur Bestimmung von Verweisungszuammenhängen.
Die Eigenschaft einer Zeichengestalt, auf technisches Funktio-
nieren in einer kausalen oder auch indexikalischen Beziehung zu
verweisen, ist von besonderer Attraktivität für den studentischer
Erkenntnisprozeß, der auf die Ermittlung des Verallgemeinerungs-
fähigen und Gesetzhaften im Gestaltungsprozeß gerichtet ist. Man
spricht in diesem Zusammenhang auch von Anzeichen.
Technische Funktionen können wie folgt charakterisiert werden:
Das Funktionieren eines Produktes als technisches Mittel (als
Produktionsmittel, Werkzeug^ Instrument, technisches Informations-
mittel...) ist im Gegensatz zum Funktionieren als Kommunikations-
mittel prinzipiell unabhängig von zeichenhafter Vermittlung. Als
technische Funktionen werden bezeichnet die
utilitäre Funktion (technische Zweckfunktion)
(Fähigkeit einer technischen Struktur, physikalisch-technische
Eingangsgrößen in einer Operationsfolge in Ausgangsgrößen zu
verwandeln - Verarbeitungsfunktion) ;
faktibilitäre Funktion (Herstellbarkeitsfunktion)
(Anpassung einer technischen Struktur an die Bedingungen der•
Fertigung) ;
operationale Funktion (Handlungsfunktion)
(Anpassung der technischen Struktur an die physischen und
psychischen Gegebenheiten des zweckbezogenen Nutzers).
(Siehe auch OEHLKE/3, S. 42 ff./)
Zeichen, die indizierend wirken, stellen eine besonders enge Be-
ziehung zwischen technischen und kommunikativen Prozessen her.
Bezüglich der genannten Funktionen sollen folgende Zeichenklassen
benannt werden:
technische Zweckzeichen
Handlungszeichen
Herstellungszeichen
verweisen auf die
utilitäre Funktion
operationale Funktion
faktibilitäre Funktion
Die Beschreibung der technisch-funktionalen Struktur ist möglich
mit Aussagen zu
Konstruktionswissenschaft,
arigewandte techn.Wissenschaft
Ergonomie,
Arbeitswissenschaft
Technologie,
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