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https://doi.org/10.11588/diglit.789#0029
Einleitung.
A.ls die Gesellschaft der Oilettanti in den Jahren
1764—66 die Rüsten von Kleinasien in der Absicht
auf ihre Kosten untersuchen Hess, um genauere Kunde
von den Ueberresten der alten Architektur in jenen
Ländern zu erhalten, überzeugte sie sich, dass sehr
viele Gegenden jenes interessanten Landes noch un-
gekannte oder unvollständig beschriebene Denkmäler
aus dem Alterthum enthielten, und beschloss darum,
nochmals eine Gesellschaft von Männern und zwar
mit reichlicheren Mitteln und ausgedehnterer Voll-
macht als bei der ersten Mission zu diesem Zwecke
auszusenden. Dem zufolge schiffte sich im October
des Jahrs 1812 Herr (nun Sir) William Gell in Beglei-
tung zweier Architekten, der Herrn John Peter Gandy
und Francis Bedford, nach dem mittelländischen Meere
ein, nachdem sie vorher die nöthigen Anweisungen
über die Art ihres Verfahrens erhalten hatten.
Der Erfolg ihrer Nachforschungen in Attika ist
durch ein Prachtwerk (The unedited antiquities of
Attika. London, 1817.), in welchem die Gesellschaft
die ihr zugestellten Zeichnungen dem Publicum mitge-
theilt hat, zur öffentlichen Kenntniss gebracht worden.
In dem vorliegenden und einem andern rasch fort-
schreitenden Werke sollen nun den Kunstfreunden die
Ueberreste alter Baukunst vor Augen gestellt wer-
den, die den früheren Glanz der Griechischen Colo-
nien in lonien bezeugen können.
A.ls die Gesellschaft der Oilettanti in den Jahren
1764—66 die Rüsten von Kleinasien in der Absicht
auf ihre Kosten untersuchen Hess, um genauere Kunde
von den Ueberresten der alten Architektur in jenen
Ländern zu erhalten, überzeugte sie sich, dass sehr
viele Gegenden jenes interessanten Landes noch un-
gekannte oder unvollständig beschriebene Denkmäler
aus dem Alterthum enthielten, und beschloss darum,
nochmals eine Gesellschaft von Männern und zwar
mit reichlicheren Mitteln und ausgedehnterer Voll-
macht als bei der ersten Mission zu diesem Zwecke
auszusenden. Dem zufolge schiffte sich im October
des Jahrs 1812 Herr (nun Sir) William Gell in Beglei-
tung zweier Architekten, der Herrn John Peter Gandy
und Francis Bedford, nach dem mittelländischen Meere
ein, nachdem sie vorher die nöthigen Anweisungen
über die Art ihres Verfahrens erhalten hatten.
Der Erfolg ihrer Nachforschungen in Attika ist
durch ein Prachtwerk (The unedited antiquities of
Attika. London, 1817.), in welchem die Gesellschaft
die ihr zugestellten Zeichnungen dem Publicum mitge-
theilt hat, zur öffentlichen Kenntniss gebracht worden.
In dem vorliegenden und einem andern rasch fort-
schreitenden Werke sollen nun den Kunstfreunden die
Ueberreste alter Baukunst vor Augen gestellt wer-
den, die den früheren Glanz der Griechischen Colo-
nien in lonien bezeugen können.