C. 4. Löcher vor und in dem Tempel 189
fundenen, sicher z. B. das Loch — 143 direkt hinter dem südlichen Stein-
kasten (s. auch Abb. 50), denn der rückwärtige schrägstehende Stein dieses
Kastens ist bei Herstellung des Loches ausgehöhlt worden.
Eine sichere Zweckbestimmung der Löcher ist nicht möglich. Ihr Inhalt hat
sich von der Erde über dem festen Boden nicht auffällig unterschieden. Sie
werden fast alle Holzpfosten unbekannter Bestimmung aufgenommen haben. Ein
zusammenhängendes System, etwa ein Raumschema, ist nicht zu erkennen; auch
steht keines der Löcher in sichtbarem Zusammenhang mit Tempel I oder III,
äusser etwa die zwei o. S. 130 erwähnten, besonders tiefen Löcher — 132 und — 128
(s. Tafel 12 unten), die wir mit der Pronaosfront vom Tempel I in einen mög-
lichen Zusammenhang gebracht hatten.
fundenen, sicher z. B. das Loch — 143 direkt hinter dem südlichen Stein-
kasten (s. auch Abb. 50), denn der rückwärtige schrägstehende Stein dieses
Kastens ist bei Herstellung des Loches ausgehöhlt worden.
Eine sichere Zweckbestimmung der Löcher ist nicht möglich. Ihr Inhalt hat
sich von der Erde über dem festen Boden nicht auffällig unterschieden. Sie
werden fast alle Holzpfosten unbekannter Bestimmung aufgenommen haben. Ein
zusammenhängendes System, etwa ein Raumschema, ist nicht zu erkennen; auch
steht keines der Löcher in sichtbarem Zusammenhang mit Tempel I oder III,
äusser etwa die zwei o. S. 130 erwähnten, besonders tiefen Löcher — 132 und — 128
(s. Tafel 12 unten), die wir mit der Pronaosfront vom Tempel I in einen mög-
lichen Zusammenhang gebracht hatten.