1. Tag
STANGENWAFFEN
1 KLINGE einer schweren deutschen Hellebarde mit später etwas verändertem, vier-
kantigen Stoßeisen. Am Ripostierhaken kreisförmige Klingenschmiedemarke. Die
Schaffung alt, aber nidit zu der Waffe gehörig.
Aus dem Anfang des 16. Jahrh.
Siede Abbildung Tafel I
Schwere TRABANTENHELLEBARDE. Die lange und breite Stoßklinge durch
eine starke Mittelrippe geteilt. Am Ripostierhaken ein Klingenschmiedezeichen. Der
originale Schaft ist aditseitig und mit Messingnägeln benagelt.
Deutsdi, Ende des 16, Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel I
3 FELDWEIBELHELLEBARDE. Die Klinge sowie die Schaftfedern in reicher,
ornamentaler Ätzung: Maureskenornamente in der Art von Peter Flötner. Die
originale Sdiäftung am oberen Teile benagelt. Am Ripostierhaken das Zeichen eines
Klingenschmiedes.
Deutsch, um 1570.
Siehe Abbildung Tafel I
4 FELDWEIBELHELLEBARDE. Auf der Klinge reiche, geätzte Darstellungen,
nach Stichen, wahrsdieinlich aus einer Folge der Planetengötter, auf der einen Seite
Mars, auf der anderen Seite Venus. Auf dem Ripostierhaken Klingensdimiedezeichen.
Die originale Schäftung war ursprünglich mit Lederriemen umwickelt, wofür die noch
bestehenden Nägel Zeugnis ablegen.
Wahrscheinlidi aus der Ostschw-eiz. 1580—1600.
Siehe Abbildung Tafel I
5 FELDWEIBELHELLEBARDE, blank. Originalschaft.
Deutsch, Ende des 16. Jahrh.
6 KORSEKE mit kleiner, teils geätzter, teils gravierter Klinge. Das sdimale Blatt
wird von einer hohen Mittelrippe zweigeteilt.
Wahrscheinlich französische Chargenwaffe aus dem zweiten Drittel des 17. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel II
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STANGENWAFFEN
1 KLINGE einer schweren deutschen Hellebarde mit später etwas verändertem, vier-
kantigen Stoßeisen. Am Ripostierhaken kreisförmige Klingenschmiedemarke. Die
Schaffung alt, aber nidit zu der Waffe gehörig.
Aus dem Anfang des 16. Jahrh.
Siede Abbildung Tafel I
Schwere TRABANTENHELLEBARDE. Die lange und breite Stoßklinge durch
eine starke Mittelrippe geteilt. Am Ripostierhaken ein Klingenschmiedezeichen. Der
originale Schaft ist aditseitig und mit Messingnägeln benagelt.
Deutsdi, Ende des 16, Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel I
3 FELDWEIBELHELLEBARDE. Die Klinge sowie die Schaftfedern in reicher,
ornamentaler Ätzung: Maureskenornamente in der Art von Peter Flötner. Die
originale Sdiäftung am oberen Teile benagelt. Am Ripostierhaken das Zeichen eines
Klingenschmiedes.
Deutsch, um 1570.
Siehe Abbildung Tafel I
4 FELDWEIBELHELLEBARDE. Auf der Klinge reiche, geätzte Darstellungen,
nach Stichen, wahrsdieinlich aus einer Folge der Planetengötter, auf der einen Seite
Mars, auf der anderen Seite Venus. Auf dem Ripostierhaken Klingensdimiedezeichen.
Die originale Schäftung war ursprünglich mit Lederriemen umwickelt, wofür die noch
bestehenden Nägel Zeugnis ablegen.
Wahrscheinlidi aus der Ostschw-eiz. 1580—1600.
Siehe Abbildung Tafel I
5 FELDWEIBELHELLEBARDE, blank. Originalschaft.
Deutsch, Ende des 16. Jahrh.
6 KORSEKE mit kleiner, teils geätzter, teils gravierter Klinge. Das sdimale Blatt
wird von einer hohen Mittelrippe zweigeteilt.
Wahrscheinlich französische Chargenwaffe aus dem zweiten Drittel des 17. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel II
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