Kulturdenkmäler
Bahnhofsviertel/Dudenstraße
Dudenstraße 16
Flur 41, Flurstück 778/175
Historistisches, zweigeschossiges Wohn-
haus, 1897 errichtet von Julius Noll für
den Kaufmann Aaron Oppenheim. Un-
verputzter Ziegelsteinbau, Fensterrah-
mungen und andere Zierglieder durch
helle Klinker oder Kunststein abge-
setzt. Straßenfassade mit leicht vor-
springendem Mittelrisalit, Zwerchhaus
mit spitzbogigen Fenstern und zwei
Blendarkaden. Balkon im OG. (s)
Dudenstraße 22
Flur 41, Flurstück 190/5
Wohnhaus des Lederfabrikanten Jean
Rechberg, 1899 von Louis Ehrhardt er-
richtet. Eine für Rechberg geplante Vil-
la auf dem Nachbargrundstück (Nr. 24)
kam nicht zur Ausführung. 1902 war
der Anbau eines Gewächshauses in
Glas-Eisenkonstruktion projektiert.
Verklinkerter Massivbau mit zwei Voll-
geschossen und Mansarde. Typischer
Dudenstraße 18
Flur 41, Flurstück 779/177
Dreigeschossiges, historistisches Wohn-
haus in sparsamer neogotischer Deko-
ration. Unverputzte Backsteinfassade,
Zierglieder aus dunkel glasierten Klin-
kern (vgl. Eichhofstraße 2). Dachge-
sims mit Fries aus Dreipaßformen,
Fensterbankgesims im 1. OG mit Kreis-
formen. Spitzbogenfries über den Fen-
stern des 2. OG. Je zwei Fenster des
EG durch Flachbögen zusammenge-
faßt, Brüstung mit Vierpaßelementen
aus Formsteinen. Leicht vorspringen-
der Mittelrisalit mit Zwerchgiebel in
Formen der Backsteingotik. Vermutlich
1899 für den Schreinermeister Johan-
nes Baumgardt errichtet, (s)
Dudenstraße 20
Flur 41, Flurstück 194/1
Wohnhaus in typisierten Renaissance-
formen. Fertiggestellt im Jahre 1900
von und für den Architekten und Bau-
unternehmer Louis Ehrhardt. Drei Voll-
geschosse plus Mansarde. Beige ver-
klinkertes Mauerwerk, Eckquaderung
und Gesimse in Stuck. Sockel Rustika-
putz. EG verputzt mit Lagerfugen.
LOG als Piano Nobile mit Balkon,
Fenster in Ädikula-Einfassung. Seitli-
che Risalite durch Eckquaderung und
Dacherker betont. Verputzter Eckerker
mit kupferner Haube. Zum Hof hin
schmaler Anbau, (s)
Bau des Historismus, ohne daß bei den
für Einzelformen verwendeten Zitaten
eine Stilepoche überwiegt. Horizontale
Gliederung durch kontrastierende Klin-
kerbänder und ein Gesims aus Form-
steinelementen. Brüstung im EG mit
Terrakottareliefs (Rosetten). Eckerker
mit geknicktem Spitzhelm. Zwei Zwer-
chgiebel und Dachhäuschen mit Frei-
gespärre. Haustür in Renaissancefor-
men original erhalten, (g, s)
Dudenstraße 23
Flur 41, Flurstück 792/170
Villenartiges Wohnhaus, 1899 von Louis
Ehrhardt für den Kaufmann Lorenz
Mohr errichtet. Zweigeschossige, beige
verklinkerte Fassade mit verschieferter
Mansarde. Mittelachse leicht vorgezo-
gen und durch Erker im OG sowie
Zwerchhaus in Renaissanceformen im
DG betont, dort Datierung „1899“.
Runder Eckerker mit Kegeldach. Auf-
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Bahnhofsviertel/Dudenstraße
Dudenstraße 16
Flur 41, Flurstück 778/175
Historistisches, zweigeschossiges Wohn-
haus, 1897 errichtet von Julius Noll für
den Kaufmann Aaron Oppenheim. Un-
verputzter Ziegelsteinbau, Fensterrah-
mungen und andere Zierglieder durch
helle Klinker oder Kunststein abge-
setzt. Straßenfassade mit leicht vor-
springendem Mittelrisalit, Zwerchhaus
mit spitzbogigen Fenstern und zwei
Blendarkaden. Balkon im OG. (s)
Dudenstraße 22
Flur 41, Flurstück 190/5
Wohnhaus des Lederfabrikanten Jean
Rechberg, 1899 von Louis Ehrhardt er-
richtet. Eine für Rechberg geplante Vil-
la auf dem Nachbargrundstück (Nr. 24)
kam nicht zur Ausführung. 1902 war
der Anbau eines Gewächshauses in
Glas-Eisenkonstruktion projektiert.
Verklinkerter Massivbau mit zwei Voll-
geschossen und Mansarde. Typischer
Dudenstraße 18
Flur 41, Flurstück 779/177
Dreigeschossiges, historistisches Wohn-
haus in sparsamer neogotischer Deko-
ration. Unverputzte Backsteinfassade,
Zierglieder aus dunkel glasierten Klin-
kern (vgl. Eichhofstraße 2). Dachge-
sims mit Fries aus Dreipaßformen,
Fensterbankgesims im 1. OG mit Kreis-
formen. Spitzbogenfries über den Fen-
stern des 2. OG. Je zwei Fenster des
EG durch Flachbögen zusammenge-
faßt, Brüstung mit Vierpaßelementen
aus Formsteinen. Leicht vorspringen-
der Mittelrisalit mit Zwerchgiebel in
Formen der Backsteingotik. Vermutlich
1899 für den Schreinermeister Johan-
nes Baumgardt errichtet, (s)
Dudenstraße 20
Flur 41, Flurstück 194/1
Wohnhaus in typisierten Renaissance-
formen. Fertiggestellt im Jahre 1900
von und für den Architekten und Bau-
unternehmer Louis Ehrhardt. Drei Voll-
geschosse plus Mansarde. Beige ver-
klinkertes Mauerwerk, Eckquaderung
und Gesimse in Stuck. Sockel Rustika-
putz. EG verputzt mit Lagerfugen.
LOG als Piano Nobile mit Balkon,
Fenster in Ädikula-Einfassung. Seitli-
che Risalite durch Eckquaderung und
Dacherker betont. Verputzter Eckerker
mit kupferner Haube. Zum Hof hin
schmaler Anbau, (s)
Bau des Historismus, ohne daß bei den
für Einzelformen verwendeten Zitaten
eine Stilepoche überwiegt. Horizontale
Gliederung durch kontrastierende Klin-
kerbänder und ein Gesims aus Form-
steinelementen. Brüstung im EG mit
Terrakottareliefs (Rosetten). Eckerker
mit geknicktem Spitzhelm. Zwei Zwer-
chgiebel und Dachhäuschen mit Frei-
gespärre. Haustür in Renaissancefor-
men original erhalten, (g, s)
Dudenstraße 23
Flur 41, Flurstück 792/170
Villenartiges Wohnhaus, 1899 von Louis
Ehrhardt für den Kaufmann Lorenz
Mohr errichtet. Zweigeschossige, beige
verklinkerte Fassade mit verschieferter
Mansarde. Mittelachse leicht vorgezo-
gen und durch Erker im OG sowie
Zwerchhaus in Renaissanceformen im
DG betont, dort Datierung „1899“.
Runder Eckerker mit Kegeldach. Auf-
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