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Ebers, Georg [Gefeierte Pers.]
Aegyptiaca: Festschrift für Georg Ebers zum 1. März 1897 — Leipzig, 1897

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https://doi.org/10.11588/diglit.7#0023
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Θ jkjjrtjl >iSitz tles Herzens des SCaì.

.3 dem alten Reiche.

Selig ist E$lûlu ' und sein fiC-Heiligtum"

Der Papyrus selbst dürfte aus der Zeit des 'Issi3 stammen, dessen
Name mehrfach, besonders als Teil von Eigennamen auftritt.. In
dieser Ansicht bestätigt uns noch das Vorkommen einiger Personen,
die uns aus der Regierungszeit dieses Königs von anderen Dokumenten
her bekannt sind. Da ist zuerst der hier an besonderer Stelle ge-
nannte Wr-hww, dessen Grab in Gizeh erhalten ist (Nr. 95. LD. I 29
u. II 43, 44). Ferner glaube ich in dem bei Lieblein diet, de noms
Nr. 1387 aus der Zeit des 'Issi citierten -

„Unterrichter und Schreiber Nfr-Mvw-Pth" unseren I © %■ ν Nfr-Mvw
vielleicht wiederzuerkennen, der im Papyrus nur mit Fortlassung des
Gottesnamen geschrieben sein könnte. An derselben Stelle kommt

' Diese Pyramide ist in die :
aeizeu. Die Gleichheit des i'yrai
(Gesch. S. 97) vermutete Identikit n

.iste AZ 1S9+, S. 89 hinter Nr. 8 als Nr. 8a euW-

idemiamens beweist die schon von Wiedemann

τοπ K&t3l und Sfr-lr.ki-BC.

> S. Sethe in ÄZ 1889, S. in ff. Die daselbst S. 117 ausgesprochene Vermutung,

der Knit an den JSC-Heiligtümerii habe unter Ma-klw-Ilr ¡uifijeiiijvt. bestätigt su h

nicht, da ja hier einer diesel Tempel noch unter 'Isti genannt wird.

3 Auf einem zu unserem Pspyrus gehörigen Fragmente findet sich in Linea r-
hierogryphen, nicht in Cursivechrift, folgender Best einer Königslegende, wobei, nie
stets bei wichtigen Stellen, die Hauptsache, d. h. hier der Name, zerstört ist.

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