ra bi scli-k ο ρ lisci ίο Κ i rohen ban n-U i-kiinde.
Ùy^fT.
.ili - si_\l ausüben1 — sie sollen wissen, (lass
** jí ' ' ' • ■ eingetroffen ist in der Kalâje2 [dio
¡Á il \j Nachricht] dass unser „Täter*3 Abra
ham Salomon, den Gott segnen mogi
durch einen Akt der Zauberei i
seinem Hause, in dem er verheirate
ist, krank gemacht worden ist.
ö& *>. lWj \£^ lS^> jUi»
<U^^9^3f>¿W*.W^^-¿ Wisse denn, wer es gewagt und
gethan, dass er „im Bann" ι ist und dass
S-^CrOj/*^ -^ £ *i^J sein Schicksal und sein Loos mit dem-
\\\ ' '\\ ' ¿ . \ ¿\ jeiiigen des von der Gemeinschaft mit
den Aposteln getrennten Judas (zu-
\jy\i-j -jju- J*\ Js- J5- sammenfäUt). Er wird unter den
. . .. 1 Zorn (Gottes) fallen, der die Leute
ft*^ J^ JÍ ^ ' f*^ von Sodom und Gomorrah traf —
4Ü J^j JU-ÍjJUj«¿\j Gottes Segen sei bei allen ulu!
seine Gnade umschliesse sie.
..... Das Lob sei Gott5.....
Diese mir gehörige in vieler Hinsicht interessante Urkunde soll .
zu Eschmunèn gefunden sein. Sie ist auf Papier geschrieben, IC zeilig.
22 cm hoch, 10 cm breit, Ihrem Material, Duktus etc. nach zu ur-
teilen (vgl. Mitili. Erzherzog Rainer IL 88 ff.) dürfte sie nicht vor
das 10. Jahrb. 11. Z. zu setzen sein. Die diakritischen Punkte fehlen
häufig. Im Ganzen ist diese Urkunde ziemlich intakt. Die in Klammern
gesetzten Worte sind sichere Ergänzungen. Merkwürdig sind die zahl-
reichen Fehler, deren sich der koptische Schreiber schuldig gemacht hat.
Ähnlich wie die von Steindorff (Ä. Z. 30 S. 37) veröffentlichte
„Koptische Bannbulle" bandelt es sich hier um ein von dem Kirchen-
haupt, hier Abraham ia ^^t, an die Öffentlichkeit gerichtete-
Schreiben. Der Priester Abraham Salomon hat durch Zauberei
seine Gesundheit verloren; L^j _5_> ^jJI *~o ¿ lässt wohl kaum eine
1 d. h. der koptische Klerus.
1 = jjIsJI Jjsí-λ (ι) l.ier wohl den Sitz des Kirchenhauptes bezeichnend-
3 Titel eines koptischen Priesters.
* heutzutage sagt man: ¿>^*-° CÌJ*i•
s Das dahinter stehende Wort ist mir unverständlich.
Ùy^fT.
.ili - si_\l ausüben1 — sie sollen wissen, (lass
** jí ' ' ' • ■ eingetroffen ist in der Kalâje2 [dio
¡Á il \j Nachricht] dass unser „Täter*3 Abra
ham Salomon, den Gott segnen mogi
durch einen Akt der Zauberei i
seinem Hause, in dem er verheirate
ist, krank gemacht worden ist.
ö& *>. lWj \£^ lS^> jUi»
<U^^9^3f>¿W*.W^^-¿ Wisse denn, wer es gewagt und
gethan, dass er „im Bann" ι ist und dass
S-^CrOj/*^ -^ £ *i^J sein Schicksal und sein Loos mit dem-
\\\ ' '\\ ' ¿ . \ ¿\ jeiiigen des von der Gemeinschaft mit
den Aposteln getrennten Judas (zu-
\jy\i-j -jju- J*\ Js- J5- sammenfäUt). Er wird unter den
. . .. 1 Zorn (Gottes) fallen, der die Leute
ft*^ J^ JÍ ^ ' f*^ von Sodom und Gomorrah traf —
4Ü J^j JU-ÍjJUj«¿\j Gottes Segen sei bei allen ulu!
seine Gnade umschliesse sie.
..... Das Lob sei Gott5.....
Diese mir gehörige in vieler Hinsicht interessante Urkunde soll .
zu Eschmunèn gefunden sein. Sie ist auf Papier geschrieben, IC zeilig.
22 cm hoch, 10 cm breit, Ihrem Material, Duktus etc. nach zu ur-
teilen (vgl. Mitili. Erzherzog Rainer IL 88 ff.) dürfte sie nicht vor
das 10. Jahrb. 11. Z. zu setzen sein. Die diakritischen Punkte fehlen
häufig. Im Ganzen ist diese Urkunde ziemlich intakt. Die in Klammern
gesetzten Worte sind sichere Ergänzungen. Merkwürdig sind die zahl-
reichen Fehler, deren sich der koptische Schreiber schuldig gemacht hat.
Ähnlich wie die von Steindorff (Ä. Z. 30 S. 37) veröffentlichte
„Koptische Bannbulle" bandelt es sich hier um ein von dem Kirchen-
haupt, hier Abraham ia ^^t, an die Öffentlichkeit gerichtete-
Schreiben. Der Priester Abraham Salomon hat durch Zauberei
seine Gesundheit verloren; L^j _5_> ^jJI *~o ¿ lässt wohl kaum eine
1 d. h. der koptische Klerus.
1 = jjIsJI Jjsí-λ (ι) l.ier wohl den Sitz des Kirchenhauptes bezeichnend-
3 Titel eines koptischen Priesters.
* heutzutage sagt man: ¿>^*-° CÌJ*i•
s Das dahinter stehende Wort ist mir unverständlich.