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Das Museum Ler Geschichte der Ärbeit.

Mnter dcn vielen glücklichen Gedanken, welche das
Pariser Marsfeld vcrkörpert zeigte, mnß man als einen
der gelungensten das Nusss ätz I'Iiistoivtz äu truvuil
bezeichnen. Sollte die Weltausstellung eine Totalüber-
sicht über die gesammten Leistungen der menschlichen
Arbeit auf der Stufe, die sie im gegenwärtigen Augen-
blick einnimmt, gewähren, so lag der Gedanke nahe, ihr
eine zweite Ausstellung zur Seite zu stellen, welche uns
in gleicher Weise die Leistungen der Pergangenheit er-
kennen lehrte, uns das Gewordene und Werdende aus
dem Vorausgegangenen erklärte und uns zur Beurtheilung
unseres Werthes und Verdienstes den wahren und richtigen
Maßstab, den historischen, in die Hand gab.

Dicsem Gedanken verdankte jene Abtheilung der
Weltausstellung, die man mit dem obigen Namen be-
zeichnet, ihre Entstehung. Man muß zugeben, daß die
Jdee eine unendlich großartige ist, daß sie, wenn in ihrer
Bollständigkeit ausgefaßt und durchgeführt, die Aus-
stellung der Gegenwart, weil sie ja für alle Perioden
dasselbe leisten soll, überbieten müßte, und diese keine
 
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