Fliegende Blätter (128.1908 (Nr. 3258-3283))

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—«vs Jabel.

5. „Sapperlot! SOfir scheint, ich habe meinen Schlitten oben
stehen gelassen!" _

/Hin Löwe hatte einen wilden Stier

Im Kampf besiegt, Laß er den Tod gefunden;
2ns Röhricht schleppte sich das Äönigstier,

Ermattet selbst von seinen schweren Wunden.

Der Löwe sank in ein Termitennest,

Und als er sah, wohin er sich gerettet.

Da hatten schon die kleinen Würger fest
2n seine blut'gen Wunden sich gebettet.

Er brüllt' vor Schmerz und peitschte sich den Rumpf
Mit seinem Schweif, die Peiniger zu töten:

Am Boden wälzt' er sich in seinen Nöten —
Vergeblich war's. — Da sah er einen Sumpf.

2hn ekelt vor der schmutzig trüben Masse,

Indes von Weh und grimmer Wut erfaßt.

Stürzt sich der Wunde wild in den Morast,

Damit der Mörderhaufe von ihm lasse.

Der Löwe sank und sank nur immer tiefer,

2e mehr er kämpfend mit dem Schlamme rang;

Der Leu ging unter — Loch vom Ungeziefer
Schwamm eine ganze Menge an das Land.

Albert «-»erich.

Mutter; „Du Nichtsnutz hast wieder eine Fensterscheibe eingeschlagen! • . Wenn ich nicht alle Hände voll 51t
tun hätte, würde ich Dir sogleich eine Tracht Prügel verabreichen. . . . Aber sofort gehst Du zu Papa und berichtest
ihm, was Du angestellt!" — Fritzchen (nach fünf Minuten): „Mama, Papa hat auch keine Zeit!"