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Praschniker, Camillo; Österreichisches Archäologisches Institut [Contr.]
Das Cömeterium der Sieben Schläfer — Forschungen in Ephesos, Band 4,2:, 1937

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.45626#0121
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ohne Marke wie nr. 179. Im Diskus ist der siebenarmige Leuchter
mit einigen der üblichen Beigaben dargestellt.
181. Inv.-Nr. 179. Ton rot. Dm. 54 (34) mm, H. 23 mm,
L. 78 mm. Taf. II.
In dem von einem einfachen Ring umgebenen Diskus ist
ein nach links hin springender Vierfüßler, wohl ein Hund, dar-
gestellt. Die Schulter zieren sechs kleine Tropfen. Der zweimal
geriefte Griff hat Steg, der Boden Standring.
182. Inv.-Nr. 1609. Ton wie nr. 19. Dm. 59 (50) mm,
H. 26 mm, L. 95 mm. Taf. II.
In dem von einem außen besonders stark abgerillten Ring
umgebenen Diskus ist ein nach links springender Hund (Molosser ?)
dargestellt. Auf der Schulter sind je zwei Tropfen an der Schnauze
und am Griff angeordnet. Der Griff hat Steg, der Boden Standring.
183. Inv.-Nr. 1695'. Ton rot. Dm. 62 (47) mm, H. 25 mm,
L. 87 mm. Taf. II.
In dem von einem einmal gerieften Ring umgebenen Diskus
ist ein Negerkopf en face dargestellt. Die Schulter ist unverziert.
Der Griff hat Steg, der Boden Standring, an der Schnauzen-
unterseite je eine Leiste.
184. Inv.-Nr. 1672. Ton rotbraun. Dm. 66 (48) mm, H.
25 mm, L. 94 mm. Taf. II.
Umrahmung, Schulter, Griff und Boden wie nr. 180. Im
Diskus sind zwei gewissermaßen über der Eingußöffnung thro-
nende Gestalten dargestellt; die rechts, mit einem Szepter aus-
gestattet, scheint männlich, die linke, an der der von ihr in der
Rechten gehaltene Gegenstand unkenntlich ist, offenbar weiblich;
vielleicht darf man an Jupiter und Juno denken.
185. Inv.-Nr. 162. Ton gelblich. Schnauze und Griff ab-
gebrochen. Dm. 67 (49) mm, H. 27 mm, L. noch 80 mm. Taf. II.
Umrahmung, Schulter und Boden, aber mit Fußsohle als
Marke wie nr. 183. Im Diskus ist ein auf einer Kline liegender
alter Mann dargestellt, der interessiert einem Paar zusieht, das
auf dem Boden den Coitus vollzieht11).
186. Inv.-Nr. 1880. Ton rot, Schnauze abgebrochen. L.
noch 83 mm.
Der zweimal geriefte Griff hat Steg, sonst identisch nr. 185.
187. Inv.-Nr. 2071. Ton rot. Dm. 58 (40) mm, H. y> mm,
L. jgmm. Taf. II.
Der dreimal geriefte Griff hat Steg, der markenlose Boden
ist als Standfläche gebildet, sonst gleich den vorangehenden
Stücken.
188. Inv.-Nr. 431. Ton braun. Diskus etwas verbrochen.
Dm. 63 (37) mm, H. 29 mm, L. 87 mm. Taf. II.
Der unverzierte Diskus wird von zwei Ringen umgeben.
Die Schulter ist mit einem Kranz von Tropfen verziert. Der
dreimal geriefte, gelochte Griff hat Steg, der Boden Standring.
189. Inv.-Nr. 128. Ton braun. Linke Lampenhälfte. Dm.
ungefähr 63 (44) mm, H. 26 mm, L. 81 mm. Taf. II.
Der unverzierte Diskus wird von vier schmalen Ringen
umgeben, die Schulter ist mit einem Kranz von Tropfen ver-
sehen. Der Griff hat Steg.
u) Parallelmaterial Waldhauer 485; Berlin, Antiqu. 6946;
Athen, Nat.-Mus. 3256 mit dem Stempel EYT.

190. Inv.-Nr. 963 a. Ton rot. Dm. 70 (49) mm, H. 32 mm,
L. 92 mm. Taf. II.
Identisch nr. 189.
191. Inv.-Nr. 1691'. Boden ausgebrochen. Dm. 58 (38) mm,
H. 31 mm, L. 82 mm.
Identisch nr. 189.
192. Inv.-Nr. 1749. Ton braun. Dm. 65 (38) mm, H. 29 mm,
L. 88 mm. Taf. II.
Der unverzierte Diskus wird von der gleichfalls unverzierten
Schulter durch einen außen nur schwach abgerillten Ring ge-
trennt. Der einmal geriefte Griff hat Steg, der Boden Stand-
fläche.
193. Inv.-Nr. 1167. Ton rotbraun. Dm. 47 (24) mm, H.
26 mm, L. 68 mm. Taf. II.
Der unverzierte Diskus wird von einem Ring eingefaßt,
um den noch eine weitere Reliefleiste, die auch um die Docht-
öffnung geführt ist, gelegt ist. Schulter unverziert. Griff hat
Steg, Boden Standfläche.
194. Inv.-Nr. 2022. Ton rot. Schnauze verbrochen. Dm.
49 (31) mm, H. 28 mm, L. noch 71 mm.
Um den Diskus zwei geschlossene Ringe, sonst identisch
nr. 193.
195. Inv.-Nr. 1874. Ton rot. Dm. 61 (41) mm, H. 29 mm,
L. 85 mm. Taf. II.
Der von einem über der Schnauze offenen Ring umgebene
Diskus ist mit dem Spinnenmotiv wie nr. 89 verziert. Die
Schulter ist unverziert. Der Griff hat Steg, der Boden Stand-
fläche.
196. Inv.-Nr. 1359. Ton wie nr. 19. Schnauze und Unter-
teil verbrochen.
Der Griff zweimal gerieft, sonst identisch nr. 195.
197. Inv.-Nr. 1389. Dm. 57 (41) mm, H. 25 mm, L. 91 mm.
Identisch nr. 196.
198. Inv.-Nr. 1437. Ton gelbbraun ohne Überzug. Die
eine Schnauze abgebrochen. Dm. 68 (45) mm, H. 38 mm, L.
noch 125 mm. Taf. II.
Im Diskus sitzt der gelochte Hängegriff; die Umrahmung
bilden über den Schnauzen .nicht zusammenhängende Relief-
leisten, an deren Enden Tropfen sitzen. Der Boden ist als Stand-
fläche gebildet.
199. Inv.-Nr. 129. Ton braun. Schnauze abgebrochen.
Dm. 71 (47) mm, H. 34 mm, L. noch 93 mm. Taf. II.
Der von zwei Ringen umrahmte Diskus wird von einer
dreizehnblättrigen Rosette ausgefüllt. Die Schulter ist un-
verziert. Der zweimal geriefte, gelochte Griff hat Steg, der
Boden Standfläche.
200. Inv.-Nr. 933. Ton rot. Diskus etwas ausgebrochen.
Dm. 53 (35) mzn, H. 29 mm, L. 78 mm. Taf. II.
Der anscheinend unverzierte Diskus wird von einem beider-
seits abgerillten Ring umrahmt. Die Schulter ist mit einem
Kranz von Tropfen verziert. Der Griff hat Steg, der Boden
Standfläche.
201. Inv.-Nr. 1590. Ton rot. Dm. 61 (30) mm, H. 23 mm,
L. 87 mm. Taf. II.
 
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