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Heinemann, Karl-Joachim: Das didaktische Prinzip für die Designer-Grundlagenausbildung
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.30599#0030
Dabei spielt die "G-rafische Darstellung" eine hervorragende
Rolle, wobei der im Naturstudium erarbeitete "Vorlauf" noch
besser einzusetzen und zu koordinieren ist.
Welche Aspekte kennzeichnen den "Vorlauf" und worin sollte das
Ausbildungs- und Erziehungsziel im "Erweiterten Naturstudium"
bestehen?
Im Zeichnen von Gegenständen und Raumsituationen zur Schulimg
des Formgedächtnisses.
Unter dem Aspekt der lockeren, linearen Zeichnung soll Wesent-
liches mit unaufwendigem Mittel vermittelt werden. Die Studien-
objekte sollen in ihrem Grundcharakter und in ihrer Pormtendenz
erkannt und visuell verdeutlicht werden. Solche Aufgabenstel-
lungen verlangen ein hohes Abstraktionsvermögen, dessen sich
Studenten noch nicht bewußt sind, denn häufig beschreiben sie
lediglich das Naturbild, setzen es jedoch nicht 'um.
Darauf aufbauend sollte die "Grafische Darstellung" über die
Abschlußdokumentation und Präsentation hinaus zu einem wesent-
lichen Arbeitsmittel bereits während des Gestaltentwicklungs-
prozesses werden. Die grafische Darstellung als Verständigungs-
und Entscheidungsmittel, die sich durch einen klaren, ables-
baren Informationsgehalt und- ästhetische Qualität auszeich.net.
Aus der Sicht des Darstellungsaspektes wird im Lehrfach
"Schriftgestaltung" besonderer Wert auf das Schreiben von
Schrift als Voraussetzung für eine universelle Schriftanwen-
dung gelegt. Dabei sollte im verstärkten Maße ein nahtloser
Übergang von Schreib- und Ordnungsübungen zum typografischen
Skizzieren erfolgen. Typografische Skizzierübungen im Sinne
der praktischen Schriftanwendung und zur Unterstützung der
"Grafischen Darstellung" dürch verstärkte Schreib- und Ord-
nungsübungen. Die Vermittlung von Grundkenntnissen zur Produkt-
grafik und Zeichenfindung verlangt eine noch breitere Ausein-
andersetzung.
Die noch nicht befriedigende Koordinierung der unter dem Dar-
stellungsaspekt zusammenzuführenden Lehrfächer sowie der noch
ungenügend entwickelten didaktischen Funktion dieser Fächer
für den Entwurfs- und Entwicklungsprozeß erfordert neue Über-
24
Rolle, wobei der im Naturstudium erarbeitete "Vorlauf" noch
besser einzusetzen und zu koordinieren ist.
Welche Aspekte kennzeichnen den "Vorlauf" und worin sollte das
Ausbildungs- und Erziehungsziel im "Erweiterten Naturstudium"
bestehen?
Im Zeichnen von Gegenständen und Raumsituationen zur Schulimg
des Formgedächtnisses.
Unter dem Aspekt der lockeren, linearen Zeichnung soll Wesent-
liches mit unaufwendigem Mittel vermittelt werden. Die Studien-
objekte sollen in ihrem Grundcharakter und in ihrer Pormtendenz
erkannt und visuell verdeutlicht werden. Solche Aufgabenstel-
lungen verlangen ein hohes Abstraktionsvermögen, dessen sich
Studenten noch nicht bewußt sind, denn häufig beschreiben sie
lediglich das Naturbild, setzen es jedoch nicht 'um.
Darauf aufbauend sollte die "Grafische Darstellung" über die
Abschlußdokumentation und Präsentation hinaus zu einem wesent-
lichen Arbeitsmittel bereits während des Gestaltentwicklungs-
prozesses werden. Die grafische Darstellung als Verständigungs-
und Entscheidungsmittel, die sich durch einen klaren, ables-
baren Informationsgehalt und- ästhetische Qualität auszeich.net.
Aus der Sicht des Darstellungsaspektes wird im Lehrfach
"Schriftgestaltung" besonderer Wert auf das Schreiben von
Schrift als Voraussetzung für eine universelle Schriftanwen-
dung gelegt. Dabei sollte im verstärkten Maße ein nahtloser
Übergang von Schreib- und Ordnungsübungen zum typografischen
Skizzieren erfolgen. Typografische Skizzierübungen im Sinne
der praktischen Schriftanwendung und zur Unterstützung der
"Grafischen Darstellung" dürch verstärkte Schreib- und Ord-
nungsübungen. Die Vermittlung von Grundkenntnissen zur Produkt-
grafik und Zeichenfindung verlangt eine noch breitere Ausein-
andersetzung.
Die noch nicht befriedigende Koordinierung der unter dem Dar-
stellungsaspekt zusammenzuführenden Lehrfächer sowie der noch
ungenügend entwickelten didaktischen Funktion dieser Fächer
für den Entwurfs- und Entwicklungsprozeß erfordert neue Über-
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