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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 1.1983

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Graßl, Armin: Zur Spezifik der Designerausbildung im Bereich technischer Produkte und industrieller Arbeitsumwelt
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https://doi.org/10.11588/diglit.30599#0056

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kleine Studiengruppen hat, belastet das auch niemanden. Werden
es aber im Unterricht für praktische uestaltungsaufgaben mehr
als 10, vielleicht sogar 15, 20 oder noch mehr Studenten, dann
geht jede persönliche Beziehung zwischen Lehrer und Student
verloren, denn mehrere Lehrer betreuen dann gleichzeitig unter
einem gemeinsamen Thema eine große Anzahl von Studenten. Das
hat Auswirkungen auf die Kontrollmöglichkeit. also die Diszi-
plin, und vor allem, so denken wir, auch auf das Gestaltungs-
ergebnis im Sinne des höchsten Anspruchs jedes einzelnen.

Ab diesem Studienjahr wurde nun für die Organisierung der
praktischen Ausbildung - d. h. gleichzeitig Organisierung der
Projektaufgaben - die vertikale Gliederung mit der Bezeichnung
Pachklassen eingeführt. Die, sagen wir, in jedem Studienjahr
(3. - 5. Stj.) vorhandenen 24 Studenten wurden 4 Fachklassen,

FACH-.

1

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IA&S.5


5 .S+j











STl/I^EMTEN







die natürlich der Absolventenplanung entsprechen, zugeordnet.
So ergibt sich eine Zusammensetzung von jeweils 6 Studenten
aus jedem Studienjahr für die Fachklasse. Diese Maßnahme der
vertikalen Gliederung bringt einige Vorteile mit sich:

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