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70

Fr. R.
Drcchslerwaaren aus gemeinem Holz und Stein,
unbemalte, unlackirte und unpolirte; Holz-
geflecht, gemeines; hölzerne Wannen;
Siebe; Schachteln und dergl., Holzwaa-
rcn, Heugabeln, Rechen; Küblerwaare,
Ziiumcrmantts- und Tischlerarbeiten von
Tannen- und andern: gemeinem Wald-
holz, unbeinalt, unpolüt und ohne Ver-
bindung mit Schlofferarbeit, u. s. w.,
1 Ctr.2 —
Bürstenbinder- und Siebmacherwaaren in Ver-
bindung mit rohem unlackirtem Holz;
Fensterglas, Hohlglas und Glasröhren,
von gewöhnlichem nicht farbigem Glas;
Strohwaaren, genuine, von ungetheiltcm,
ungefärbtem Stroh, Rohr, Bast, u. s. w.
1 Ctr. . ..3 50
Blechwaaren, mit oder ohne Maleret oder
Firniß; Broncewaare und feine Guß-
waare; Bürstcnbinderarbeit, fein oder
lackirt; Drechsler- und Holzwaaren, ge-
Schwarztvälder Normaluhren.
(Fortsetzung.)
Die mittlere 24stündige Gewichtuh.r oder Schot-
tenuhr (Nr. 3).
Nach Seite 39 des vorjährigen Gewerbeblattes ist

Fr. R.
malt, polirt, lackirt oder geschnitzt; Pin-
sel ; Strohgeflecht, fein, von gespaltenem,
gefärbtem und feinem ganzem Stroh;
Uhren, hölzerne mit Ausschluß von Spiel-
uhren und solchen, die in goldenen oder
andern Rahmen mit Verzierungen aus
edel» Metallen oder Steinen, oder in
Gemälde gefaßt sind; Uhrenbestandthcile,
u. s. w., 1 Ctr. ....... 8 —
Arbeiten und Maaren mit Näharbeit von Seide,
Wolle, Leinen, Baumwolle und Stroh;
ächte und falsche Gold- und Silberwaa-
ren; Bijouteriewaaren, platirte Artikel;
Gemälde, mit und ohne Rahmen; Gold-
rahmen und Rahmen mit Vergoldung;
musikalische Instrumente; Perlen, Coral-
len und feine Steine, Handstickerei und
Maschinenstickerei; Uhren aller Art; die
nicht in die vorhergehenden Zollbestim-
mungen fallen u. s. w., 1 Ctr. . . 15 —
(Fortsetzung folgt.)

eine breite, in Messing gespindelte, Schottcnuhr als
Normaluhr angenommen.
Die wichtigsten Größenverhältnisse dieser Uhr sind
folgende:

Anzahl
Zähne.
Anzahl
Tricbstäbe.
Acußcrc
Raddurch-
messcr. Mm.
Mittlerer
Durchmesser
des Triebs.
Mm.
Durchmesser
der Welle
des Rohrs).
Mm
Stärke der
Tricbstäbe.
Mm.
Dicke der
Zapfen.
Mm.
Bemerkungen.
Gangwerk.
«. Bodenrad.
66
_-
50

_
»Der vordere Zapfe«
d. Mittelrad.
60
6
41
4,
2,«
0„
1,-.
iss Mm. stark.
c. Steigrad.
-I. Ankcrwelle.
39
6
31
3,7
2/6
3/-
0„
1,-
1„
, Anker überSZähnri
! Ankerhakcn 4,Z Mm.
Z e igerwerk.
o. Wcchselrad.
36
6
29
5„
__
0,°
3/s
t breit, o,y Mm. dick.
t. Minutcnrad.
30

25
8. Zetgerrad.
60
.—
47

6„


Schlagwerk.
6. Bodenrad.
64
8
44
_
5,.
_
1,s.
geschnittener Trieb vo«
> Fallenrad.
6. Springrad.
63
54
8
7
37
30
5,r
3„
2,°
2,.
0,9
0.7
1,-
1,!
Mm. äußerer Durch-
messer treibt das Schloß-
rad. Bodcnrad bat 8
!. Windfang.
-—
6

3,o
2,.,
0,.
t,,
Schlagnägcl von 1,1 Mm.
»' Schloßrad.
78

50
2,»
Dicke; 1 Sallenklaffc.
Fallen-. Warnungs- und
Schlagwellc.




3/z

Fallenciscn y Mm.
breit, i,z Mm. dick.

Drahtstärkcn in Millimetern:
Zeigerwerksäule 3„ , Weiscrstange 1,„, Aufhängung
1„, Stundenhaken 1„, Fallen-, Warnnngs- und
Schlagwellendrähte 1„, für die Bodenräder-Wellen 5,,,

für die Wellen der Räder b, o, i, K und des Wind-
fanges 3,o, Kettendraht 1„.
Die Kettenräder sind 7theilig, für liegende Ket-
ten, und haben 21 Mm. inneren Durchmesser; es gehen
 
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