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Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst [Hrsg.]
Die Graphischen Künste — N.F. 4.1939

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Preime, Eberhard: Unbekannte Tierzeichnungen von Johann Christian Reinhart im Kasseler Kupferstichkabinett
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https://doi.org/10.11588/diglit.6339#0025
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1. C. Küchler, Joh. Chr. Reinhart.
Stich 1836

3. J. A. Kahl d. J., Reinhart auf der Entenjagd.
Feder und Tusche

Johann August Nahl, der Sohn des berühmteren Bildhauers, dessen Werke wir in Kassel
und Berlin bewundern, hatte, nachdem er in Kassel, Straßburg, Bern und Paris die Grund-
lagen seiner künstlerischen Bildung gelegt hatte, sich schon 1774—1781 in Born aufgehal-
ten; 1783 kehrte er noch einmal dorthin zurück und blieb bis 1792 in Italien. Am 23. Oktober
1789 war Beinhart inmitten einer Kunstreitergesellschaft, der er sich unterwegs angeschlossen
hatte, hoch zu Boß in die ewige
Borna eingeritten. Damals fand
Beinhart in Bom erst eine sehr
kleine Schar deutscher Künstler,
unter ihnen drei Kasselaner: J. A.
Nahl, E. F. F. Robert und Bury:
außerdem Fr. Rehberg, den Pro-
fessor der Berliner Akademie, H.
Schmidt aus Darmstadt, Fried-
rich Müller, den „Teufelsmüller",
sowie dessen intimen Freund, den
Hofbildhauer Busch; der älteste
der Deutschrömer unter ihnen
war der Tiermaler Peters aus
Karlsbad, der bereits seit 1771
ständig in Bom weilte. Beinhart
schloß mit Nahl, dem schon in
den römischen Dingen Erfahre-
nen, herzliche Freundschaft, die

2. J. A. Nahl d. J., Der M;i

ler Reinhart und der Kupferstecher Hubert.
Federzeichnung

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