1899
HeIDELBEEGEB A.KADEMISCHE MlTTEILUNGEN
Nr. 7
5
Universitäts-Fechtschule
Fauler Pelz 2« 2*
Universitäts-Feehtlehrer R. Lorber
Honorar für 1 Semester Contra-Uebung
(täglich 1 Stunde).M. 5.-
Honorar für Unterricht (16 Stdn.) im
Rapierfechten . 12.
„ „ Säbelfechten . . . . „ 20.—
„ „ Stossfechten . . . . „ 20.—
„ „ täglich 1 Stunde im ganzen
Semester.. 45.
Herrenkleider-Geschäft
Ludwiffsplatz 2, gegenüber der Universität
Grosses StoflF-L<»ger,
neueste Fabrikate des In- und Auslandes.
Loden fiir Anzüge, Joppen nnd Havelocks
in schönster Auswahl.
Moderne und feine Ausfiihrung
nach Mass in kürzester Zeit.
266* Mässige Preise.
Radfahrer-Anzüge, impriignierte Havelocks
Schlafröcke, Joppen fertig am Lager.
Gummimäntel in vorzüglicher Qualität.
: Grösste Falraä-Nierlaö:
s Gotfl. Haussmann
Bauamtsgasse 4 und Sophienstrasse 19.
Adler, Opel, Viktoria, Bisinarck u. s. w.
Zugleich empfehle meine Reparaturwerkstätte.
Räder werden zu jeder Tageszeit billlgst verliehen
Restauration zur
„Neuen Diemerei“
in schönster Lage Heidelbergs,
9 Solilo.ssstras.se 9.
3 Minuten vom Schloss. — Grosse prachtvolle Terrasse
mit herrlicher Aussicht auf das Rhein- und Neckarthal.
Grosse scliöne Räumlichkciteii
für Vereine und Korporationen.
Guter MittaffStisch.
t^eichhaltige Speisekarte zu. jeder Tagesseit.
Vorzügliclie Biere
(hellcs und dUDkles) aus der Bad. Brauerei Mannheim.
Friertricli Killguss,
271* früher langj. Wirt der Harmoniegesellschaft.
93 Hanptstrasse 93
| Weinrestaurantl.Ranges
Neu erbaut.
Mittaffstisch.
Reine Weine. Reichhaltige Speisekarte.
260* Wenzel Trau, Besitzer.
die Weglassung der Inhaltsangaben der
einzelnen Schriften und der Schlagworte
für die Unterabteilungen zur Bedingung
für den Beitritt des Deutschen Reiciis zu
machen, weil soiist die Kosten zu gross
würden. Die Zahl der naturwissenschaft-
lichen Arbeiten, die jährlich in Deutsch-
land erscheinen, beträgt etwa 16000, die
der deutschen Zeitschriften, die für das
Katalogunternehmen jährlich excerpiert
werden müsseu, 1190. Zum Schluss be-
richtete Professor Dyck iiber die Heraus-
gabe der „Encyklopädie der mathemati-
schen Wissenschaften“, einer Unterneh-
mung der kartellierten Akademien zu
München, Göttingen und Wien, die be-
reits mehr als 900 Abonnenten errungen
hat.
Das Testament Alfreil Nobels.
Ueber das Testament Alfred Nobels sind
jetzt endgiltige Bestimmungen getroffen.
Wie aus Stockholm gemeldet wird, ist
dort soeben der von den Delegierten aus-
gearbeitete Entwurf für die künftigen
Statuten der Nobelstiftung bekannt ge-
geben worden. Danach soll das zwischen
30 und 35 Millionen Mark betragende
Legat in der Weise zur Verwendung ge-
langen, dass die Zinsen in fünf gleiche
Teile geteilt werden und je einer davon
demjenigen znfällt, der auf den Gebieten
der Physik, Chemie, Physiologie oder
Medizin, Litteratur oder Volksverbrüde-
rung im abgelaufenen Jahre das Hervor-
ragendste geleistet hat. Die beiden ersten
Preise (für Physik und Chemie) werden
von der schwedischen Akademie der
Wissenschaften, der dritte von dem Karo-
linischen Institut in Stockholm, der vierte
wieder von der schwedischen Akademie
und der fiinfte von einem vom norwe-
gischen Storthing zu wählenden Ausschuss
verteilt. Die erste Preisverteilung findet
im Jahr 1901 statt. Es kann nur der
mit einem Preise bedacht werden, der von
zuständiger Seite schriftlich vorgeschlagen
worden ist. Gesuche wegen Zuerkennung
eines Preises, die von den betreffenden
Bewerbern selbst herrühren, werden nicht
berücksichtigt. Die Preisverteiler hahen
zu bestimmen, welche Personen im In-
und Auslande als zuständig zur Abgabe
von Vorschlägen zu erachten sind. Solche
Vorschläge sind in einer der skandina-
vischen Sprachen oder deutsch, englisch,
französisch oder lateinisch abzufassen. Am
10. Dezember jedes Jahres, dem Todes-
tage Nobels, werden die Preise bekannt-
gegeben und die baren Beträge nebst
Diplom den Ausgezeichneten zugesandt.
"etztere sind dann verhalten, innerhalb
sechs Monaten in Stockholm oder, falls
sie mit dermfünften Preis gekrönt worden
sind, in Christiania über den Gegenstand
ihrer Leistung einen Vortrag zu halten.
Photographische fyeliers
Franz Pieper Jlaehf
Triedenberg § Jfnipschiid.
Porträts in jeder j[rt und Grösse und gediegener
künstlerischer j^usführung bei mässigen Preisen.
Heidelberff, Schwetzingen,
Hauptstr. 42. Karl-Theodorstr. 4.
-c- Telephon 209. •>— 303»
Luftkurort Darsberg.
Wirtschaft und Restauration
„Zuin Waldliorn“,
30 Minuten von Neckarsteinach
in schöner waldreicher Gegend.
Gute Speisen und Getränke.
Billige Preise.
Zum Besuche ladet ergebenst ein
Richarrt Mchnorr,
322* Eigentümer.
@
@
@
@
@
@
§
Fuchsbau
vorm. Brauerei Spinner, Inkaber H. Sclieiick
Hauptstrasse 17
empfiehlt seine neuen Lokalitäten, ff. Bier,
hell und dunkel, reine Weine,
gnte Kfiche. 282*
Verschiedene Zeitungen u. a. Hilfe (I fn-rnr Naumaun).
Wein- und Rier - Restaurant
PRIIVZ MAX
Mftl stallstrasse 6 nächst der Universität.
Ausschank von Karlsruher Bier (Höpfner)
hell und dunkel.
Vorzügliche reine Weine offen und in Flaschen.
Mitta^NtiNoli
zu 60, 80 Pfg. und 1 Mk., sowie nach Auswahl.
Abendtisch im Abonnement und nacli Auswahl.
Kalte mid warme Speiaen zu jeder Tageszeit.
Möblierte Zimrner mit u. ohne Pension.
Fremdenzimmer von 1 Mk. an. — Billards.
36» Hochachtungsvoll Ug. Ganiber.
R.lMeff'enbaclier
PaDiemanfllung, UniversitätslmcliWnflerei,
kunstg’ewerbliche Werkstätte.
Büclier-Einbände iiusserst preiswert.
Adress-Umschläge, Mappen, Diplom-Rollen,
Objektträgerkasten u. -Mappen, Bnchform-
kasten. Geschenk-Artikel. 26i*
Buchbinder-, Bruck-Arbeifen jeder Art.
Füllfederhalter, ColIegienhefteu.Mappen,Tintenzeuge
Zu beziehen durcli jede Huchhanillnng
ist die in 32. Auflage erscbienene Schrift
des Med.-Rat Dr. Müller über das
ei-ZAe-n- ■h.-h
4/
Freie Zusendung für 1 Mk. in Briefmarken.s
_Curt Röber, Braunschweig.
HeIDELBEEGEB A.KADEMISCHE MlTTEILUNGEN
Nr. 7
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ragendste geleistet hat. Die beiden ersten
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Wissenschaften, der dritte von dem Karo-
linischen Institut in Stockholm, der vierte
wieder von der schwedischen Akademie
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verteilt. Die erste Preisverteilung findet
im Jahr 1901 statt. Es kann nur der
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